Rundum versorgt: Nährstoff Eisen

Eisen ist als Nährstoff für den menschlichen Organismus essenziell, versorgt er doch die Zellen mit Sauerstoff, unterstützt die Blutbildung und sorgt für ein starkes Immunsystem.
Gut, dass sich selbst ein erhöhter Bedarf an Eisen, so wie etwa in der Schwangerschaft, fast immer über die Nahrung decken lässt.

Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Eisen:

rotes Fleisch, grünes Gemüse, Weizenkeime, Linsen und Bohnen, Nüsse und Samen

 

Das sollten Sie bei einer eisen-orientierten Ernährung beachten:

  • Um die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln zu optimieren, empfiehlt sich die Kombination mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln. Geben Sie also etwas Zitronensaft in die Sauce zum Fleisch, ins Gemüse oder ins Salatdressing – oder integrieren Sie rote
  • Paprikaschoten in die Mahlzeiten.
  • Reduzieren Sie den Genuss von Milch, Rotwein, Kaffee, grünem und schwarzem Tee, da sie die Eisenaufnahme erschweren.
  • Weichen Sie Getreide und Hülsenfrüchte vor dem Verzehr immer erst ein, um deren Gehalt an Phytaten – Pflanzenstoffe, welche die Aufnahme und Verwertung von Eisen hemmen – zu senken.

Spezielle Nahrungsergänzungsmittel mit Eisen indessen sollten nur eingenommen werden, wenn tatsächlich ein Eisenmangel nachgewiesen wurde. Es gilt außerdem zu beachten, dass eine mögliche Eisen-Überdosierung nicht nur Beschwerden wie Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Verstopfung mit sich bringen, sondern langfristig gesehen zu körperlichen Schäden führen kann.

Bild: unsplash.com

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