Ernährung für Freizeitsportler: Kraft tanken auch ohne spezielles Fitness-Food

Wer bis zu fünf Stunden Sport in der Woche treibt, das heißt, fünf Stunden in der Woche körperlich derart aktiv ist, dass sich die Herzfrequenz erhöht und man ins Schwitzen kommt, gilt als Freizeitsportler – und sollte in Sachen Ernährung ein paar Dinge beachten:

  • Die wichtigste Regel: Als Freizeitsportler brauchen Sie weder Energy-Drink noch Protein-Riegel. Eine ausgewogen gesunde Ernährung reicht aus, um der Anstrengung zu trotzen und Leistungssteigerungen möglich zu machen.
  • Dasselbe gilt für die Eiweißzufuhr. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) gilt die empfohlene Eiweißmenge (bei Erwachsenen 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht) nämlich auch für Freizeitsportler. Und dieses Eiweiß sollte am besten direkt über die Nahrung, also durch Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte, aber auch Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Nüsse und Kerne aufgenommen werden – und nicht durch Eiweiß-Shakes oder andere Nahrungsergänzungsmittel.
  • Noch kurz vor dem Training essen ist für Freizeitsportler durchaus erlaubt. Allerdings sollte es sich nur um eine kleine Mahlzeit, besser noch um einen Snack handeln – und nicht zu fetthaltige und nicht blähende Nahrungsmittel beinhalten. Also eine Banane oder Quarkspeise – möglich ist auch ein belegtes Brot, wenn dazu ausreichend getrunken und die Verdauung dadurch beschleunigt wird.

Bild: pexels.com

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert