Fasten ist mehr als nur ein Trend, mehr als nur Verzicht: Eine effektive Methode, um abzunehmen und den Organismus zu entgiften, ihn neue Kraft schöpfen zu lassen. Dies jedoch nur, wenn man´s richtig macht und drei Dinge beachtet:
Bereiten Sie sich auf das Fasten vor
Stellen Sie drei Tage vor dem Fastenbeginn ihre Ernährung auf leichte, weitestgehend eiweißfreie Kost (Obst und gedünstetes Gemüse, Kartoffeln und Reis) um – und nehmen Sie dabei maximal 800 Kalorien zu sich. Verzichten Sie auf Alkohol und Zigaretten, Zucker und Salz, trinken sollten Sie jedoch viel: Rund drei Liter, in Form von Mineralwasser, Kräutertee oder Gemüsebrühe.
Trinken Sie richtig während des Fastens
Morgens gibt es ungesüßten Kräutertee, mittags folgt eine Gemüsebrühe ohne Salz oder Gemüsesaft, abends haben Sie die Wahl zwischen Kräutertee, Gemüsebrühe oder -saft. Sämtliche Flüssigkeiten sollten Sie langsam löffeln und „kauen“. Achten Sie auch auf Ihre Verdauung: Jeden zweiten Tag sollte eine Darmentleerung stattfinden. Wenn nötig, helfen Sie ein bisschen nach – mit Glaubersalz oder einem Klistier.
Gewöhnen Sie sich nach dem Fasten langsam wieder ans Essen
Das sogenannte „Fastenbrechen“ sollte schrittweise erfolgen. Planen Sie pro drei Fastentage einen Aufbautag ein – und einen gedünsteten Apfel als erste feste Nahrung. Am nächsten und übernächsten Tag dürfen (und sollten) Sie jeweils eine selbst gekochte Gemüsesuppe zu sich nehmen, um sich von da an mit Bedacht weiter ans Essen heranzutasten.
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