Sandbadkur mit Magnetit: Die sanfte Magnetfeldtherapie für Selbstanwender

Im Gegensatz zur konventionellen Magnetfeldtherapie wirkt die Sandbadkur mit Magnetit nur sanft magnetisch – und kann daher ohne ärztliche Begleitung bei jeder Art von Beschwerden angewendet werden. Außerdem ist sie ausgesprochen unkompliziert in der Durchführung und wesentlich günstiger als die MFT, offenbart sich so als Magnettherapie für jedermann und für jeden Tag.

Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich bei Magnetit um magnetisches Erz. Ein rein natürliches Material, welches zu feinem Magnetit-Sand zermahlen und mit Kristallquarz-Sand vermischt, folgende Eigenschaften besitzt:

  • Es wirkt leicht magnetisch, baut ein schwaches Magnetfeld auf.
  • Es speichert sehr gut Wärme wie auch auch Kälte – gibt beides aber nur langsam und über einen langen Zeitraum hinweg wieder ab.
  • Gekühlt wirkt er Verbrennungen, Schwellungen und Entzündungen entgegen, sorgt bei Insektenstichen und Hautreizungen für Linderung.
  • Erhitzt lindert er Zerrungen, Verspannungen und krampfartige Schmerzen.

Zur Durchführung der magnetischen Sandbadkur wird ein Säckchen oder Kissen mit dem losen Sandgemisch befüllt und anschließend dicht verschlossen.

  • Zur wärmetherapeutischen Anwendung erhitzt man das Sandsäckchen beziehungsweise -kissen bei max. 100 Grad Celsius 15 Minuten lang im Backofen oder 60 Sekunden lang in der Mikrowelle, legt es dann auf die zu behandelnde Körperstelle auf.
  • Zur kältetherapeutischen Anwendung kühlt man das Sandsäckchen beziehungsweise –kissen 30 Minuten lang im Gefrierfach, legt es dann auf die zu behandelnde Körperstelle auf.

Bild: pexels.com

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