Kindergärtnerin tröstet mit Magnet

Ich bin Kindergärtnerin und wir unterstützen die Kinder natürlich sehr, dass sie spielen und sich austoben können. Wer tobt, der fällt allerdings auch mal hin, stößt sich das Knie oder zieht sich eine Schürfwunde zu. Das ist normal und gehört zum Erwachsenwerden mit dazu. Wir sind natürlich perfekt ausgebildet im Trösten und Pusten und sind auch gut mit Utensilien zur ersten Hilfe ausgestattet. Doch eine Mutter brachte uns noch auf eine ganz andere Idee.

Sie setzt bei jedem Wehwehchen, bei jeder Krankheit oder Verletzung auf die Kraft der Magnete und so brachte sie uns eines Tages eine Broschüre mit, in der dargestellt war, bei welchen Erkrankungen Magnetkraft schon gewirkt hat. Und das gilt natürlich nicht nur für Kinder. Aber eben auch für Kinder. Verletzungen und Erkrankungen können mit Magnetkraft auf einem ganz natürlichen Weg behandelt werden. Und es gibt sogar Schmuck für Kinder, in dem kleine Magnete eingearbeitet sind. Wir sprachen dieses bei uns im Team durch und bestellten für jede Gruppe drei Magnetarmbänder aus Kautschuk (ganz süß).

Jedes Kind, das sich jetzt beim Spielen verletzt oder sich einfach nicht mit Worten beruhigen lassen möchte, darf um „gesund zu werden“ für 30 Minuten das Armband tragen. Es funktioniert tatsächlich. Die Mütter berichten uns, dass Schürfwunden schneller heilen und wir erleben, dass die Kinder schneller zu beruhigen sind. Ist das alles Einbildung? Oder liegt das daran, dass das Armband symbolisch die Gesundheit auf das Kind überträgt? Oder ist es tatsächlich der Magnet, der wirkt und heilt? Man kennt dieses ja auch von Kuscheltieren, die von Rettungssanitätern bei Unfällen den Kindern zur Beruhigung gegeben werden. Uns ist egal, was wie wirkt, uns ist wichtig, dass wir tolle Erfahrungen sammeln. Jedenfalls sind wir froh, dass wir die Kinder auf diese Weise unterstützen können.

Jessica L. per E-Mail 18.07.2019

Bild: pixabay.com

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