Schwindel: Nicht unbedingt ein Grund zur Sorge

Schwindel ist unangenehm, keine Frage – muss aber nicht unbedingt ein Signal für eine ernsthafte Erkrankung sein. Oft kann der Arzt keine körperliche Ursache finden, ist das „Kopfkarussell“, obwohl es in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder auftritt, unerklärlich.

Dieser sogenannte funktionale Schwindel hat nicht selten ganz banale Ursachen:

  • Zu geringe Fitness, also untrainierte Muskulatur und/oder untrainierter Gleichgewichtssinn. Manchmal genügen einfache Übungen, um beides wieder so weit in Form zu bringen, dass die Welt wieder gerade steht, nichts mehr schwankt.
  • Stress und psychische Belastungen
  • Medikamente wie zum Beispiel entwässernde Diuretika und Blutdrucksenker sowie Schlafmittel und Psychopharmaka. Tatsächlich gehört Schwindel zu den typischen Nebenwirkungen von allen Mitteln, die direkt auf das Gehirn wirken und/oder müde machen.
  • Niedriger Blutdruck: Vor allem bei älteren Menschen macht er sich durch Schwindel bemerkbar, weil sich der Kreislauf nicht mehr so schnell an Bewegungsveränderungen anpassen kann. Ein typisches Phänomen ist der „Morgenschwindel“ beim Aufstehen aus dem Bett, aber auch das „Kopfkarussell“ nach einer Körperdrehung.

Bild: pexels.com

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