Knödel: Beilagen zum Sattessen

Sie bringen zünftiges Hüttenfeeling an den Esstisch, sind einfach hygge, pures Soulfood für winter- (und lockdown-)müde Seelen. Ob aus Kartoffeln oder Semmeln gemacht, ob mit oder ohne Speck, mit oder ohne Käse: Knödel sind ebenso lecker wie vielfältig – und mit unseren Tipps auch für Anfänger machbar.

Knödel garen

Eine feste Garzeit gibt es nicht, sie hängt von den Zutaten und der Größe der Knödel ab. Grundsätzlich gilt: Das Wasser, in dem sie gegart werden sollen, nicht kochen, sondern nur sieden lassen, sonst zerfallen die Knödel. Sobald ein Knödel an die Wasseroberfläche steigt und sich dort leicht zu drehen anfängt, ist er gar. Dann sollte er auch zügig raus aus dem Wasser, sonst wird er wässrig.

Konsistenz

Sie muss stimmen und vor dem Garen überprüft werden, damit der Ködel weder zerfällt noch zu trocken wird. Sollten die einzelnen Zutaten nicht richtig zusammenhalten, so sorgt ein Extra an Semmelbrösel für mehr Bindung und Halt. Erscheint der Kloß indessen zu fest, können Sie noch etwas Milch, eventuell auch Brühe einarbeiten.

Die Reste sind das Beste

Wer´s nicht glaubt, sollte es einfach ausprobieren: Übrig gebliebene gegarte Knödel in Scheiben schneiden und dann in etwas Öl oder Butter von beiden Seiten goldbraun braten. Leckerer geht Knödel definitiv nicht. Ein guter Grund, immer die doppelte Portion zuzubereiten!

Bild: pixabay.com

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