Joghurt – der weiße Riese

Ob im Müsli, als Basis für leckere Dips oder einfach nur als erfrischender Snack für zwischendurch: Joghurt ist sooooo vielseitig – und schmeckt einfach immer.
Kein Wunder also, dass das mild-säuerliche Milcherzeugnis in vielfältigen Varianten und mit unterschiedlichen Fettgehalten ganze Supermarktregale füllt und vor allem bei jenen, die auf eine gesunde Ernährung achten, immer beliebter wird.
Knapp 17,5 Kilogramm reinen Joghurt hat 2020 jeder Bundesbürger „verputzt“ – und damit sich und seinem Organismus, vor allem seinem Darm, viel Gutes getan.

 

Joghurt: Schon lange Zeit ein Favorit

Tatsächlich hat der Joghurt eine Jahrtausende alte Vergangenheit und eine ebenso lange Erfolgsgeschichte. Wo auf der Welt der erste Joghurt entstand – ob gewollt oder zufällig – und von wo aus er seinen Siegeszug um die Welt antrat, ist unklar. Fest steht jedoch, dass sein Name aus dem Türkischen stammt und soviel bedeutet wie „vergorene Milch“ – und damit bereits anklingen lässt, wie er hergestellt wird.
Dass sich indessen nicht nur Kuh-, Schafs- und Ziegenmilch, sondern auch Pflanzendrinks mit Milchsäurebakterien versetzen und auf diesem Wege fermentieren, in Joghurt verwandeln lassen, ist ein Novum des letzten Jahrzehnts. Eine kulinarische Innovation, die dem Vegan-Trend als auch der immer größer werdenden Zahl an laktoseintoleranten Menschen entgegen kommt. Und so sorgt das erfreulich große Angebot an pflanzlichen, aus Kokos, Mandeln oder Soja hergestellten Joghurtalternativen dafür, dass heute niemand mehr auf Joghurt verzichten muss.

Bild: pexels.com

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