Birnen: Aromatische Delikatesse mit inneren Werten

Endlich Herbst, endlich Zeit für Birnen! Jetzt haben sie Saison, schmecken pur oder als Zutat in süßen, aber auch herzhaften Gerichten – und überzeugen nicht nur mit ihrem ausgeprägten Aroma, sondern auch in ernährungsphysiologischer Hinsicht.

Die besten Sorten

Es sind vor allem die saftigen Birnensorten Abate, Rocha, Williams Christ und Conference, die bei uns in den Handel kommen. Sie sollten möglichst erntefrisch eingekauft und schnell vernascht werden, denn Birnen verderben grundsätzlich recht schnell. Am besten also nur feste Früchte ohne Druckstellen wählen und im Gemüsefach des Kühlschranks lagern, wo sie sich maximal vier bis fünf Tage halten, während man noch nicht ganz reife Birnen bei Zimmertemperatur nachreifen lassen kann.

Besonders Gesund

Birnen sind ausgesprochen ballaststoffreich, sättigen daher gut und fördern die Verdauung, zudem wirken sie durch ihren hohen Gehalt an Kalium entwässernd und lindern Nieren- und Blasenprobleme. Als Lieferant von immunstärkendem Vitamin C und blutbildender Folsäure, aber auch Eisen, Magnesium, Kupfer, Jod, Phosphat und Zink leisten Birnen außerdem einen wichtigen Beitrag zur Vitamin- und Mineralstoffversorgung, machen uns fit für den Winter.

Übrigens:

Da Birnen nur sehr wenig Fruchtsäure besitzen (1 bis 3 Gramm pro Liter), sind sie für säureempfindliche Menschen wie etwa Säuglinge wesentlich besser bekömmlich als Äpfel, gelten insbesondere gekocht als ideale Schonkost.

Bild: unsplash.com

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