Gemüse und Obst richtig lagern: So bleiben die Vitalstoffe möglichst lang erhalten

Diese Grundregel kennt jeder, der sich bewusst gesund ernährt: Je frischer das Obst und Gemüse, umso besser. Denn die darin enthaltenen Vitalstoffe sind empfindlich und vergänglich, beginnen bei ungünstigen Bedingungen bereits wenige Stunden nach der Ernte zu zerfallen.

Ein Grund mehr, auf „klimafreundliches“ heimisches Obst und Gemüse zu setzen, denn die kurzen Transportwege lassen die Produkte früher und daher auch frischer bei uns ankommen. Wenn sie dann auch noch am selben Tag auf unserem Teller beziehungsweise in unserem Mund landen, ist alles bestens.
Aber natürlich klappt das nicht immer, ist in unseren stressigen Alltag oftmals nicht zu integrieren. Da hilft nur eines: Richtig lagern und auf diesem Wege möglichst lange frisch halten.

  • Grundsätzlich mögen es Obst und Gemüse kühl und dunkel, sind am besten im Gemüsefach Ihres Kühlschranks aufgehoben.
  • Eine Ausnahme bilden Tomaten und Kartoffeln, Gurken und Paprikaschoten, denn sie bevorzugen Zimmertemperatur.
  • Radieschen, Bund-Karotten, aber auch Blumenkohl halten ohne Grün länger. Daher vorher abdrehen oder abschneiden, sonst entzieht es dem Gemüse Feuchtigkeit und lässt es schneller welken.
  • Äpfel geben große Mengen des Reifegases Ethylen ab, welches viele andere Obst- und Gemüsesorten schneller welk werden lässt. Äpfel daher immer getrennt aufbewahren.

Bild: pexels.com

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