Veränderungen? Ja, bitte!

Ob es uns gefällt oder nicht: Dinge und Situationen ändern sich und bringen das uns Gewohnte aus der Ordnung. Veränderungen, mit denen wir leben, mit denen wir fertig werden müssen – Veränderungen, die nicht nur in Form von neuen Umständen oder durch das Handeln anderer, also von außen kommen, sondern auch in uns selbst entstehen können, wenn sich unsere Erfahrung oder unser Wissen vergrößert.

Natürlich können Sie Veränderungen ignorieren oder ihnen aus dem Weg gehen, können versuchen, sie mit Ihrer Willensstärke zu kontrollieren – oder sie einfach passiv hinnehmen. Doch das hilft Ihnen, wenn überhaupt, nur kurzfristig weiter. Schlimmer noch: Sie verpassen eine Chance. Die Chance, die Veränderung anzunehmen und sie zu nutzen, aus ihr zu lernen, an ihr zu wachsen.

An der Veränderung wachsen – um das zu schaffen, müssen Sie eine gute Bodenhaftung und eine offene, flexible Einstellung zur Bewegung besitzen und beides miteinander verbinden. Denn es ist wie beim Reiten: Lassen Sie das Pferd hingehen, wo es hin will, so sind Sie nur Passagier – versuchen Sie, das Pferd mit Druck in Ihre Richtung zu drängen, so wirft es Sie womöglich vorher ab. Das heißt, der einzige Weg zum Ziel ist jener, bei dem Sie fest im Sattel sitzen und Tempo und Kraft des Pferdes kontrollieren, aber sensibel genug sind, um auf das Tier zu reagieren.

Bild: pexels.com

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert