Train to be Happy: Glück beginnt im Kopf

Was Glücksforscher schon immer wussten, hat die Hirnforschung letztendlich bewiesen: Jeder von uns kann glücklich sein, die Fähigkeit dazu ist uns Menschen schlichtweg angeboren. Eine Fähigkeit, die sich in eigenen, in unserem Gehirn vorhandenen „Schaltungen“ für Freude, Euphorie, Lust und andere positive Empfindungen demonstriert. Als eine Art Glücksprogramm, das ein ganzes Menschenleben lang im Standby-Modus darauf wartet, aktiviert und genutzt – und vor allem trainiert – zu werden.

Und tatsächlich: Glück kann man suchen und finden, aber auch machen – eben lernen.
Grundlage des Trainings ist die Kenntnis der eigenen Persönlichkeit. Es gilt also, sich selbst zu beobachten und festzustellen, worauf man wie reagiert, welche Situationen schöne Gefühle hervorrufen und welche nicht. Auf diesem Wege wird man sensitiver für die eigenen, persönlichen Gewohnheiten – und realisiert, dass einige von ihnen unserem Glück im Weg stehen. Dann kann man anfangen, mit diesen Gewohnheiten zu experimentieren, sein Verhalten peu à peu bewusst verändern und sich gezielt in Situationen versetzen, in denen wir Freude, Begeisterung oder sogar Lust empfinden.

Je mehr Glücksgefühle wir mit zunehmender Übung verspüren, umso klarer wird uns auch, was Glück für uns ist. So können wir Glücks-Situationen nicht nur immer besser selbst herbeiführen, sondern unsere neu gewonnene Fähigkeit auch dazu verwenden, aufkommenden negativen Emotionen entgegenzuwirken.
Weniger Unglück, dass uns Glückliche noch glücklicher, unser Glück vollkommen macht.

Bild: unsplash.com

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