Intelligenz und IQ: (K)ein Maß für Erfolg?!

Der IQ gilt als Maß für die mentalen Fähigkeiten eines Menschen, die seine Intelligenz ausmachen. Fähigkeiten wie logisches, schlussfolgerndes und schnelles Denken und Wissen, die von Psychologen gern getestet werden – und so einen Vergleich der Intelligenz von Erwachsenen möglich machen sollen.

Das klingt simpel und einfach, ist es aber nicht.
Denn tatsächlich ist der IQ alles Andere als eine fixe Einheit, ist und bleibt selbst bei Psychologen umstritten, was den Intelligenzquotienten bildet und wie er genau gemessen werden kann. Mehr noch als das stellt sich die Frage, wie relevant der IQ eigentlich ist – eben, weil er den menschlichen Geist und seine Leistung auf eine Zahl reduziert, die Intelligenz eines Menschen nicht unbedingt vollständig abbildet.

Höherere Intelligenz = Höheres Einkommen?

Und dennoch liefern Statistiken weiterhin Ergebnisse, nach denen sich ein hoher IQ zuverlässig als Erfolg in Schule und Beruf äußern, ein eindeutiger Zusammenhang zwischen IQ und Erfolg bestehen soll: Angeblich erzielen Menschen mit überdurchschnittlichem IQ auch die höchsten Einkommen – haben umgekehrt jene, deren IQ unter dem Durchschnitt liegt, tendenziell mehr Schwierigkeiten im Leben, neigen zu sozialen Problemen und geraten eher mit dem Gesetz in Konflikt.

Die Wahrheit indessen liegt dazwischen. Sie liegt dort, wo wir unsere Intelligenz, egal wie hoch oder niedrig sie sei, gewinnbringend nutzen, unsere angeborenen und erlernten Fähigkeiten anwenden, um bei dem, was wir tun, anpassungsfähig und effizient zu sein, unser Potenzial ein Leben lang immer weiter zu steigern.

Bild: pexels.com

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