Eine gute Zeit im Straßenverkehr

Als Autofahrer geraten selbst ruhige Gemüter schnell in Wut: Mal fahren die anderen zu langsam, mal zu schnell, mal zu dicht auf oder bringen einen sonstwie in Bedrängnis, mal steht man im Stau.

Gerade für Pendler addieren sich die Störungen zum alltäglichen Frust, werden zum Dauerkonflikt. Dabei lässt sich die Zeit im Auto auch positiv empfinden und nutzen, mit geplanter Gelassenheit zu einer guten Zeit machen:

  • Machen Sie sich bewusst, dass beim Autofahren ständig Unerwartetes passiert, Sie das Fahrverhalten der anderen aber nicht in der Hand haben. Das heißt, es macht überhaupt keinen Sinn, sich aufzuregen, da Sie die Situation ohnehin nicht ändern können. Viel besser: Üben Sie sich darin, Ihren Erregungs- und Stress-Pegel herunterzufahren und gelassener zu werden. Und achten Sie darauf, auch Ihren Fahrstil ruhiger werden zu lassen, indem Sie den Sicherheitsabstand wahren, auf riskante Überholmanöver verzichten.
  • Vermeiden Sie Zeitdruck, indem Sie rechtzeitig losfahren und mögliche Verzögerungen einplanen – und verlorene Zeit als solche akzeptieren, nicht versuchen, sie aufzuholen. Nicht nur, dass Sie sich und andere durch Hektik hinterm Steuer und zu schnelles Fahren gefährden, Sie gewinnen damit – wenn überhaupt – auch nur ganz wenig Zeit.
  • Thema Stau: Versuchen Sie doch einmal, die „zusätzliche“ halbe Stunde, die sie feststecken, als gute Zeit für sich zu empfinden. Zum Beispiel, indem Sie die Musik im Radio oder auf der CD genießen, sich darüber freuen, dass Sie ganz für sich sind und Ihren eigenen Gedanken nachhängen können, tatsächlich Zeit für sich haben.

Bild: pexels.com

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