Biker nutzen Magnetkraft

Wir sind ein Motorrad-Club aus dem Ruhrgebiet und hätte man uns vor ein paar Monaten etwas von Magnetkraft erzählt, dann hätten wir wahrscheinlich mit den Augen gerollt, Gas gegeben und wären davon gerauscht. Doch im Leben kommt es immer anders, als man denkt.

Als unser Vize-Präsident Uli unter so starken Rückenschmerzen litt, dass er keine Ausfahrt mit dem Bike mehr mitmachen konnte, litten wir alle kollektiv mit. Ohne Uli wollten wir auch nicht fahren. Uli ging von Arzt zu Arzt, doch kein Doc konnte ihm helfen. Die Ärzte schlugen entweder eine Operation vor oder empfahlen ihm, sich mit den Schmerzen abzufinden. Für einen Biker ist das ein klares No-Go. Monika, die Frau von Matze, hatte die Idee, es einmal mit Magnetkraft zu probieren. Sie hatte schon so viel über die positive Wirkung von Magneten auf die Gesundheit gehört, dass sie gar nicht anders konnte, als uns diese Art der Behandlung schmackhaft zu machen. Über Monika erhielten wir von Matze zehn Magnete, die wir alle ausprobieren sollten. Jeder klemmte den Magneten – es waren große Magnete, die als Heilmagnete verkauft werden – an die Stelle, die ihm gesundheitliche Beschwerden bereitete und Uli gaben wir sogar zwei Magnete. Uli platzierte einen am Rücken, genau dort, wo der Schmerz saß und einen Magneten platzierte er am oberen Ende der Wirbelsäule, also im Bereich des Nackens, weil er irgendwie das Gefühl hatte, dass der Schmerz den ganzen Rücken entlang strahlen würde. Wir trugen also allesamt Magnet. Echte Kumpels gehen den Leidensweg mit.

Bodo war der Erste, der beim Treffen im Clubhaus verkündete, dass er beim Fahren einer Rechtskurve nicht mehr vor Schmerzen beschleunigen musste, um schnell aus dieser Verkehrssituation zu entkommen. Und Jupp meldete sich auch zu Wort, da er feststellte, dass er nachts besser schlafen konnte. Schon das Einschlafen fiel ihm wesentlich leichter als noch einige Wochen zuvor. Bildeten sich die coolen Biker das alles ein?

Als Uli kundtat, dass sein Rücken weniger Probleme bereitete und dass er zu Hause auf einmal wieder die Wasserkisten vom Auto bis in den dritten Stock in die Wohnung schleppen konnte, waren wir alle überzeugt. Monika überredete uns zu diesem Text hier, denn sie ist der Meinung, dass auch andere Leute – egal, ob sie Motorrad fahren oder nicht – von unseren Erfahrungen wissen sollten.

Wir haben mittlerweile einen Schneider beauftragt, der uns in unsere Motorrad-Gürtel die Magnete so einnäht, dass sie möglichst nah am Körper getragen werden können. Das ist wichtig, um den Wirkprozess zu unterstützen. Einige von uns haben sich außerdem coole Magnetanhänger als Schmuckstücke bestellt. Dabei handelt es sich um Magnetkettenanhänger, die an einem Lederband getragen werden. Kein Schwein erkennt, dass es sich um Magnete handelt, aber wir wissen, dass die coolen Accessoires unserer Gesundheit gut tun.

Wir möchten gerne anderen aufzeigen, dass man mit Magnetkraft viel gegen seine körperlichen Bescherwerden unternehmen kann. Unser Appell lautet daher. Teilt diesen Beitrag, damit viel Menschen von der Kraft erfahren, die von Magneten ausgeht. Wer uns sieht, denkt vielleicht, dass wir ganz harte Jungs sind, doch gesundheitliche Probleme können auch uns in die Knie zwingen! Keep cool!

Bild: jsr548 – fotolia.com

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