2020: Was macht dich glücklich?

Für viele Menschen soll das neue Jahr besser werden als das alte. Doch was genau soll schöner werden? Was will verändert sein und wo liegen eigentlich die Prioritäten? Die meisten Männer und Frauen wissen zwar, was sie nicht (mehr) wollen, aber sie können ihre Wünsche schlecht definieren. Wer sich daher eine Veränderung seines eigenen Lebens in den kommenden zwölf Monaten wünscht, der sollte vor allem erst einmal wissen: Was möchte ich eigentlich?

Damit Wünsche Wirklichkeit werden, müssen sie definiert werden. Wer dann weiß, was er möchte – mehr Sport, mehr Freizeit, mehr Ich-Zeit, mehr Abwechslung, eine Veränderung im Job –, der kann gezielt daran arbeiten, die Ziele zu definieren und in die Tat umzusetzen. Wichtig ist immer, dass man sich mehr Zeit für sich selbst nimmt.

Dieses Vorhaben steht bei vielen Leuten zum Beginn eines neuen Jahres zwar immer auf der Wunschliste ganz oben, doch im Trubel des Alltags gerät ausgerechnet dieses Ziel ganz schnell wieder in Vergessenheit. Und auch der Vorsatz mehr Sport zu treiben rückt in den Hintergrund, je mehr Tage im neuen Jahr verstreichen und je stärker der Alltag einen wieder im Griff hat.

Das Gehirn gewöhnt sich an Veränderung

Die Lösung lautet hier ganz klar: Gehen Sie in Mikroschritten vor. Wer schnell viel erreichen möchte, scheitert oftmals auch sehr schnell. Wer allerdings mit kleinen Veränderungen seinen Lebensalltag bereichert, der schafft es auch, neue Strukturen in genau diesem Alltag zu verankern. Das wiederum sorgt dafür, dass neue Gewohnheiten vom Gehirn abgespeichert werden und sich schneller in das Leben einbauen lassen.

Konkret bedeutet das: Wer sich zum Start in das neue Jahr vorgenommen hat drei Mal in der Woche mehr Sport zu treiben und zuvor sportlich nie aktiv war, wird an diesem Ziel mit Sicherheit scheitern. Wer aber langsam anfängt und sich fünf Minuten Sport als regelmäßige Einheit pro Tag vornimmt, aktiviert die Muskeln langsam und sorgt dafür, dass sich das Gehirn langsam an eine neue Routine gewöhnen kann.

Ein toller Tipp ist auch, das Wort „neu“ in die Veränderungen mit einzubauen. Wer sich neue Rezepte zum Kochen auswählt, wer beim Friseurbesuch mutig ist und eine neue Frisur ausprobiert und wer sich mit Freunden in einer neuen Location trifft, der zeigt seinem Gehirn, dass eine Veränderung durchaus möglich ist.

Bild: Kzenon – fotolia.com

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