Es gibt Magnete in Form von Kugeln, Strips, Herzen oder anderen Formen. Außerdem werden Magnete in Schmuck eingearbeitet oder sind in Bandagen zu finden. Magnete gibt es im Pflaster, in Schuheinlegesohlen und am Ende von Wassersticks. Sie werden in Schlafmatten oder Schlafmasken angeboten und so finden wir unterschiedlichste Produkte, aus denen heraus Magnetkraft auf den menschlichen Körper wirken soll.
Der Verbraucher ist häufig unsicher und weiß nicht, für welche Art von Magnet er sich entscheiden soll. Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich ganz einfach. Denn: Es kommt auf die gewünschte Wirkung an. Je nachdem, welche Beschwerden durch die Magnetkraft gelindert werden sollen, danach richtet sich der entsprechende Magnet.
Worauf sollte ich bei Magnetprodukten achten?
Viel wichtiger als die Form des Magneten ist die Qualität. Außerdem sollte vor einem Kauf genau überlegt werden, für welche Beschwerden der Magnet gedacht ist. Wer Kopfschmerzen hat, benötigt keine Magnetbandage. Wer jedoch unter Gelenkbeschwerden leidet, liegt mit einer Bandage genau richtig. Und es muss die richtige Magnetstärke ausgewählt werden. Die Magnetstärke wird in Gauß angegeben und je höher die Gaußzahl ist (beispielsweise 1000 Gauß), desto stärker ist der Magnet. Seriöse Anbieter von Magnetprodukten geben die Stärke immer in ihrer Produktbeschreibung mit an, so dass man sich gut orientieren kann. Bei zu preiswerten Magnetprodukten kann es sein, dass die Magnete nicht halten, was sie versprechen. Bei Billiganbietern sollte daher nicht gekauft werden. Es lohnt sich, die Bewertungen anderer Anwender durchzulesen oder auf vertrauenswürdige und ausgezeichnete Shops zu setzen, um wirklich ein Qualitätsprodukt zu erhalten.
Wer Magnetprodukte anwendet, sollte immer bedenken, dass nicht jeder Mensch gleich auf die Magnetkraft reagiert. Sensible Menschen reagieren bereits auf schwache Magnetprodukte, andere verspüren auch bei stärkeren Magneten keinerlei Wirkung. Während manche Personen sofort nach wenigen Stunden oder Tagen eine Verbesserung ihrer Beschwerden erleben, können andere erst nach einigen Wochen oder gar Monaten eine Veränderung ausmachen. Es hängt immer von den drei Faktoren Magnetstärke, Person und Beschwerdebild ab.
Folgende Magnetprodukte sind für die entsprechenden Beschwerden geeignet:
Kopfschmerzen, Migräne, Konzentrationsschwierigkeiten: Magnetpflaster (an der Schläfe anbringen), Magnetschlafmaske, Magnetstrip, Magnetschmuck (Ohrringe, Kette)
Bauchschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Menstruationsbeschwerden: Magnet (Kugel, Herz, etc. auf den Bauch auflegen), Magnetpflaster, Magnetstrip
Gelenkbeschwerden, Verstauchungen, Knochenbrüche: Magnetbandage
Allgemeine Befindlichkeit: Magnetwasserstick, Schuheinlegesohlen, Magnetschlafmatten, Magnetschmuck
Die oben aufgezählten Beschwerdebilder sind lediglich Beispiele. Magnete haben bei einer weitaus höheren Anzahl an gesundheitlichen Problemen bereits gut geholfen. Grundsätzlich ist es nicht unbedingt nötig, eine punktuelle Behandlung durchzuführen. Das bedeutet, dass bei Kopfweh zwar der Kopf mit einem Magneten behandelt werden kann, wird der Magnet allerdings an einer anderen Stelle platziert, kann er ebenso wirken. Magnetkraft wirkt immer ganzheitlich auf den gesamten Körper. So kann beispielsweise Magnetschmuck als Armreif oder Kette getragen, auch Rückenschmerzen oder Kniebeschwerden beheben, da die Magnetkraft die Durchblutung des ganzen Körpers anregt und somit die Selbstheilungskräfte stärkt.
Bild: Energetix
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