Japan ist Spitzenreiter in der Anwendung der Magnettherapie

Während in den westlichen Industrieländern die therapeutische Kraft von Magneten vielfach immer noch angezweifelt wird, ist man in Japan deutlich weiter.
Hier gilt die heilende Wirkung von Magneten seit Jahrzehnten als bewiesen – und die Verwendung von Magnetprodukten ist längst Teil des täglichen Lebens.

Als japanischer Pionier der Magnettherapie gilt der Leiter des Isuzu Hospitals in Tokio, Dr. Kyoichi Nakagawa. Er führte 1986 eine Doppelblind-Studie durch, an der achtzig Personen mit Problemen im Lendenwirbelsäulen-Bereich teilnahmen. Fünfzig von ihnen erhielten mit starken Magneten bestückte Gürtel, die anderen dreißig Probanden Gürtel mit Magnet-Attrappen. Das Resultat: Die Teilnehmer, die mit den Starkmagneten behandelt worden waren, stellten eine deutliche Minderung ihrer Beschwerden fest, während die anderen, die den Placebo-Gürtel erhalten hatten, keine Besserung konstatierten. Ein Ergebnis, das Dr. Nakagawa dazu veranlasste, die gesundheitsfördernde Wirkung der Magnettherapie weiter zu erforschen, sich dieser „Erfahrungsmedizin“ weiterhin zu widmen. Und so macht er seither mit der überaus erfolgreichen Anwendung von Akupunkturmagneten von sich reden, konnte in über 30 Jahren Tausende von Patienten, die an Verspannungen, Nacken- und Rückenschmerzen litten, ohne Nebenwirkungen in nur wenigen Tagen von ihren Beschwerden befreien.

Bild: unsplash.com

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