Wir sehen sie nicht, wir hören sie nicht, wir schmecken sie nicht und wir nehmen sie auch gar nicht wahr. Und doch sind wir ihnen ständig ausgesetzt: Den Giften aus unserer Umwelt. Gifte können den Körper krank machen und daher sollten wir sie nicht nur aus den Zellen entfernen, sondern außerdem dafür sorgen, dass nicht mehr so viele neue Giftstoffe aufgenommen werden. Doch welche Gifte sind das konkret und wie können wir uns vor ihnen schützen?
Wir finden Schadstoffe in unseren Nahrungsmitteln, beispielsweise in Forn von Pestiziden auf und in unserem Obst und Gemüse, es gibt die Feinstaubbelastung und das viele Plastik, das uns im Alltag umgibt (alles ist in Plastik verpackt, wir trinken unser Wasser aus Plastikflaschen, die Kinder spielen mit Plastikspielzeug) findet seinen Weg in unseren Körper. Wir wickeln unser Essen in Alufolie ein und sind elektrischer Strahlung ausgesetzt. Und es wurde herausgefunden, dass Reis (Reis und auch Reiswaffeln) aus Asien eine hohe Belastung an Arsen aufweist. Während wir früher wussten, dass Wasser aus alten Bleirohren, die noch in den Häusern verbaut waren, der Gesundheit schaden kann und auslaufendes Quecksilber aus kaputten Fieberthermometern gefährlich ist, so lauern heutzutage überall Toxine, die wir gar nicht kennen. Wenn Zigarettenpapier verbrennt, dann setzt das Cadmium frei. Wir tragen Quecksilber in unseren Amalgam-Zahnfüllungen und Weichmacher in Cremes und Aluminium in Deodorants dringen direkt über die Haut in den Körper ein.
Was Ärzte über Gifte denken
Viele Ärzte bringen neurologische und chronische Erkrankungen, Krebs, ein geschwächtes Immunsystem und Autoimmunerkrankungen unter anderem mit einer zu hohen Giftstoffbelastung im Körper in Zusammenhang.
Leider ist es nicht so einfach, die bereits im Körper befindlichen Schadstoffe wieder loszuwerden. Naturärzte und Umweltmediziner helfen hier gern und empfehlen unter anderem Zeolith als Vulkanmineral und die Alge Chlorella, die Gifte binden und ausleiten können. Neben der Ausleitung ist die Prävention sehr wichtig. Es sollte im Alltag ein neues Bewusstsein für Schadstoffe geschaffen werden, so dass beispielsweise Lebensmittel nicht in Plastik-, sondern in Glasbehältern aufbewahrt werden, dass Obst und Gemüse sehr gut abgewaschen oder auf biologische Produkte zurückgegriffen wird. Die Bundesregierung will Plastikbesteck, Strohhalme, Wattestäbchen und Styropor ab dem kommenden Jahr verbieten. Hier steht der Umweltschutz im Vordergrund, denn der Plastikmüll verstopft unsere Meere und schadet den Tieren, die diesen für Futter halten und aufnehmen (oder sich in ihm verheddern). Doch neben der Umwelt kommt das Verbot von diesen Plastikmaterialien auch unserer Gesundheit zu Gute.
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