Sehschwäche selbst beheben

Sehschwäche selbst beheben

Sehschwäche ist keine Alterserscheinung, denn auch viele junge Menschen brauchen eine Brille, weil sie nicht mehr richtig gucken können. Das ständige Starren auf den Computer, das Handy-Display oder den Fernsehbildschirm setzt den Augen mitunter sehr zu. Entgegen vieler ärztlicher Meinungen kann einer Sehschwäche auf natürlicher Weise vorgebeugt werden. Auch hat sich bei vielen Leuten eine Verbesserung der Sehkraft eingegestellt, nur, weil sie ein paar Tipps umgesetzt haben. Zum Beispiel können bestimmte Lebensmittel die Sehkraft stärken.

Für viele Frauen und Männer ist die Brille heute zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Die Brille ist ein Hilfsmittel, das man im Alter halt so braucht. Aber das stimmt nicht. Alter und Sehschwäche müssen nicht unbedingt miteinander in Zusammenhang stehen. Das Alter führt nicht zwangsläufig zu einer Sehschwäche. Vielmehr ist die Verringerung der Sehkraft auf die Lebensweise zurück zu führen. Eine berufliche Tätigkeit am Computer, bei der die Augen permanent auf den Bildschirm blicken, kann die Sehleistung verschlechtern. Beim ständigen Umgang mit Handy, Computer und Co. lässt die Augenelastizität ab.

Was kann zu einer Sehschwäche führen?

Die Augen sind einfach zu wenig trainiert. Wir kennen das von unseren anderen Muskeln. Bewegen wir uns nicht, dann verkümmert die Muskulatur. Eine jahrelange ungesunde Ernährung, der wichtige Vitalstoffe fehlen, kann ebenso dazu beitragen, dass die Augen nicht so arbeiten können, wie sie sollen. Ungesunde Ernährung kann die Durchblutung stören und das wiederum bedeutet, dass die Zellen nicht richtig mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Die Augen werden wie all unsere anderen Organe auch über das Blut mit Nährstoffen versorgt. Essen wir ungesund, ist unser Körper nicht gesund. Das wirkt sich auch auf die Augengesundheit aus.

Die Augen sind sehr anfällig für Stress. Wer müde und erschöpft ist und sich ausgelaugt fühlt, kann oftmals auch schlecht gucken. Das ist ganz logisch, denn auch die Augen leiden unter einem Energiemangel. Eine Augenkrankheit – von der Sehschwäche über trockene Augen bis hin zum Grünen oder Grauen Star – sollte immer auch mit dem Gesamtzustand des Körpers betrachtet werden. Stimmt etwas mit dem Körper (oder dem Geist) nicht, dann kann sich das negativ auf die Augen und somit die Sehkraft auswirken. Auch können andere Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes eine Auswirkung auf die Sehstärke haben.

Well4Life Tipps, um die Sehkraft zu stärken

  • Wer viele Stunden am Tag am Computer, vor dem Fernseher oder mit Blick auf das Handy-Display verbringt, sollte zwischendurch seine Augenmuskel trainieren. Hierzu reicht es aus, zwischendurch immer mal wieder in die Ferne zu blicken. Das kann der Blick aus dem Fenster sein. Ebenso kann ein Ziel in der Weite anvisiert werden oder aber eine entferntere Situation wird beobachtet. Durch die Veränderung des Blicks wird der Augenmuskel trainiert und seine Elastizität erhöht.
  • Damit der Körper (und somit auch die Augen) mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist, sollte ein Check-up beim Arzt vorgenommen werden. Anhand einer Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob ein Mangel vorliegt. Leere Speicher können dann gezielt aufgefüllt werden (etwa durch Nahrungsergänzungsmittel). Wichtig für die Augen: Vitamin D, B-Vitamine, Zink, Magnesium, Vitamin C, Calzium.
  • Grünes Blattgemüse (Salat, Spinat, Kräuter, etc.) stärkt den gesamten Organismus und auch die Augen. Die Ernährung sollte basenüberschüssig und nährstoffreich sein. Top: Grüne Smoothies oder rohe Gemüse Säfte.
  • Es ist darauf zu achten, dass genug Wasser über den Tag verteilt getrunken wird. Nur mit ausreichend Flüssigkeit kann der Körper Giftstoffe und Schlacken aus den Zellen entfernen und abtransportieren. Festsitzende Schlacken bilden häufig die Grundlage einer Durchblutungsstörung, die auch das Auge betreffen kann und somit zu einer Sehschwäche führen kann.
  • Karotten sind gesund und prima für die Augen – oder gibt es Hasen mit Brillen?

Bild: Vladimir Voronin – fotolia.com

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