Hau(p)tsache kein Fußpilz

In der Sauna-und Hallenbad-Saison, in winterlich gefütterten Stiefeln und dicken Socken fühlt er sich besonders wohl: Fußpilz. Die Frühlingssonne bringt dann an den Tag, was sich mit Jucken und Brennen bereits angekündigt hat: schuppige Haut, die zu Rötungen, Rissen und Blasen neigt und unschön aussieht, man nicht in offenen Sandalen zur Schau tragen möchte.

Doch auch gegen Fußpilz lässt sich etwas tun. Am besten sofort, sobald die ersten Symptome auftreten!

  • Lassen Sie sich in der Apotheke Ihres Vertrauens beraten und besorgen Sie sich eine rezeptfreie Creme mit pilzhemmenden Wirkstoffen.
  • Auch wenn zunächst nur ein Fuß befallen ist: Beziehen Sie aus prophylaktischen Gründen beide Füße – und zwar Haut und Nägel – in die Behandlung mit ein.
  • Schlägt diese Therapie nicht an, sollten Sie den Weg zum Hautarzt nicht scheuen. Dieser wird dann eine Behandlung mit Tabletten einleiten, welche die äußerliche Therapie entsprechend unterstützt.
  • Achten Sie zudem auf ein Höchstmaß an Fußhygiene: Wechseln Sie Handtücher und Socken täglich, desinfizieren Sie jeden Abend ihre Füße und die Schuhe, die sie tagsüber getragen haben, mit einem Anti-Pilz-Spray, dasselbe gilt für Ihre Fußpflege-Utensilien nach jedem Gebrauch.
  • Steigen Sie um auf nicht zu eng sitzendes Schuhwerk und bei 60 Grad waschbare Baumwoll-Socken. Und laufen Sie in Hallenbad und Sauna, aber auch in Hotelzimmern nie barfuß, tragen Sie dort immer Badeschlappen beziehungsweise Hausschuhe.

Bild: pixabay.com

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