Tipps und Tricks rund um Rösti

Gibt es überhaupt eine Person, die keine Kartoffeln mag? Es gibt in Reis und Nudeln leckere Alternativen und doch ist die Kartoffel des Deutschen liebstes Kind. Wer ein wirklicher Kartoffelfan ist, der bereitet die Knolle nicht nur als Beilage zu, sondern sie landet überbacken als Gratin, in Form von Pommes frites oder als Kartoffelbrei auf dem Teller. Und auch Rösti sind sehr beliebt, denn sie können herzhaft oder süß zubereitet werden. Well4Life gibt Tipps und verrät Tricks, damit Rösti gelingen können.

Bei der Frage, ob für die Röstizubereitung rohe oder gekochte Kartoffeln verwendet werden, scheiden sich die Geister. Beide Versionen schmecken gut. Werden die Kartoffeln roh genutzt, dann muss es eine festkochende Sorte sein. Die Raspel werden vor dem Anbraten ausgedrückt, damit überschüssiges Wasser die Teigmasse nicht verwässert. Wer die Kartoffeln vorher kocht, der sollte zu vorwiegend festkochenden Kartoffeln greifen. Tipp: Die Kartoffeln bereits am Vortag kochen.

Rösti können als ein großer Fladen oder als mehrere kleine Puffer gebraten werden. Die geraspelte Masse wird in die gefettete Pfanne gegeben und mit dem Pfannenwender gleichmäßig verteilt und angedrückt. Um einen großen Fladen zu wenden, kann ein Teller umgedreht auf die Röstimasse gelegt werden. Dann einfach den Teller und die Pfanne gegeneinander drücken und die Pfanne umdrehen. Rösti mit der ungebratenen Seite vom Teller zurück in die Pfanne gleiten lassen und die andere Seite goldbraun anbraten.

Rösti können als Beilage oder auch als Hauptgericht gegessen werden. Es schmeckt super lecker, wenn auf ihnen eine Scheibe Käse (top: Raclette) aufgelegt und geschmolzen wird. Aber auch Räucherlachs mit einem Dip aus Quark mit Schnittlauch, Pfeffer und Salz munden hervorragend. Auch können Rösti mit einem Spiegelei serviert werden und wer die süße Variante bevorzugt, der isst einfach Apfelkompott dazu.

Rösti – Grundrezept:

800 g vorwiegend festkochende Kartoffeln waschen, in Salzwasser garen, abkühlen, pellen und grob raspeln. Mit Salz und Pfeffer und einer Prise Muskat würzen (nicht bei der süßen Variante). Tipp: Für die herzhafte Form eine gewürfelte Zwiebel sowie Speckwürfel vor dem Ausbacken zum Röstiteig geben.

Bild: pixabay.com

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