Reiswaffeln: Gesunder Snack für zwischendurch & unterwegs

Reiswaffeln sind knusprig, luftig, rund und glutenfrei – und mit gerade mal 30 Kilokalorien pro Scheibe um Längen figurfreundlicher als Kartoffelchips und anderes Knabberzeug. Dies allerdings nur in der „puren“, aus nichts Anderem als Vollkornreis und Salz bestehenden Variante.
Wer also gesund und lecker snacken und dabei auch noch auf Klebereiweiß verzichten will, kann bei Reiswaffeln unbesorgt zugreifen.

Maximale Erhitzung

Ihre luftig-knusprige Konsistenz erhalten Reiswaffeln durch Druck und Hitze. Das heißt, Reiskörner werden in einem verschlossenen Behälter in Sekundenschnelle maximal erhitzt, so dass sich die in ihnen steckende Feuchtigkeit schnell ausdehnt und die Körner zum Platzen bringt. Dabei verkleistert die Reisstärke und verklebt die Körner miteinander, außerdem werden die in ihnen enthaltenen Nährstoffe aufgeschlossen und für den Körper besser verwertbar.

Das Poppen

Diese Technik, auch „Expandieren“ oder „Poppen“ genannt, lässt sich übrigens nicht nur bei Reis, sondern auch bei anderen glutenfreien Getreide- (und Schein-Getreide-)Sorten zur Waffelherstellung anwenden. Ein Blick in die Regale von Naturkostläden, aber auch von Supermärkten beweist: Auch Mais, Hirse und Buchweizen, Amaranth und Quinoa lassen sich in Waffelform knabbern und knuspern, schmecken so wie Reiswaffeln pur, aber auch süß oder pikant belegt.

Luftdicht aufbewahren

Bewahren Sie Waffeln aus Reis & Co. nach dem Öffnen der Packung immer luftdicht auf, damit sie möglichst lange knusprig bleiben. Achten Sie zudem auf schnellen Verbrauch. Und sollten die Waffeln trotzdem einmal pappig werden, so hilft kurzes Aufbacken im Ofen bei 150 Grad.

Bild: pixabay.com

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