Gemeinsam is(s)t man gesünder

Eine jüngst veröffentlichte, von spanischen Wissenschaftler:innen durchgeführte Studie hat ergeben, dass gemeinsam eingenommene Mahlzeiten der Ernährungsqualität zuträglich sind, weil sie eher gesunde Lebensmittel beinhalten als die Mahlzeiten von Einzelpersonen.

  • So stellten die Wissenschaftler:innen fest, dass in ihrem Heimatland Spanien, wenn die Familie beim Mittag- oder Abendessen zusammenkommt, nahezu durchgehend die traditionelle gesunde Mittelmeerdiät mit viel Gemüse, Fisch und Olivenöl auf den Tisch kommt – bei solo vertilgten Mahlzeiten jedoch häufig Fertiggerichte, Süßigkeiten und Fast Food.
  • Außerdem wird, so das Ergebnis der Studie, in Spanien bei gemeinsamen Mahlzeiten langsamer und dadurch weniger gegessen, wodurch sich wiederum die Kalorienaufnahme vermindert und die Verdauung verbessert, die Gesundheit also auch auf diesem Wege gefördert wird.
  • Nachdem bereits früher durchgeführte Studien gezeigt hatten, dass Jugendliche, die ihre Mahlzeiten im Familienverband einnehmen, seltener an Übergewicht leiden und sich zudem nicht nur persönlich besser entwickeln, sondern auch bessere schulische Leistungen zeigen, konstatierten die spanischen Wissenschaftler:innen, dass die gemeinsam beim Essen verbrachte Zeit die familiären Bande insgesamt festigt.

Fazit:

Bei gesunder Ernährung kommt es nicht nur auf das Was an, sondern auch auf das Wie!

Bild: pexels.com

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