Aufstehen, Zähne putzen und dann ohne Frühstück in die Schule oder ins Büro? Keine gute Idee.
Warum? Weil wir rund 50 Prozent unseres Grundumsatzes – also jene Kalorien, die unser Organismus im Ruhezustand benötigt – im Schlaf verbrauchen. Demzufolge ist unser Speicher am Morgen, wenn wir aufstehen, leer – und unsere Leistungsfähigkeit während des Tages umso größer, je ausgewogener wir frühstücken.
Das gehört zu einem guten Frühstück:
- Frischkost in Form von frischem Obst oder Gemüse. Zum Beispiel Gurken, Tomaten oder Radieschen, in handliche Stücke geschnitten, lecker mit Butter als Brotbelag oder einfach dazu geknabbert. Auch lecker: frische Beeren oder Obst der Saison als natürliche Süße in Müsli, Magerquark oder Naturjoghurt.
- Vollkornprodukte, zum Beispiel als Brot oder Brötchen, Müsli oder Frischkornbrei. Sie liefern außer B-Vitaminen und Eiweiß sättigende Ballaststoffe und viel Glukose, mit der unser Gehirn, unsere Muskeln und Organe schon am Morgen mit Energie versorgt werden.
- Proteine, wie sie in mageren Milchprodukten (Naturjoghurt, Quark und Käse) und Eiern stecken. Sie versorgen unseren Körper mit den immunstärkenden Vitaminen A, D, E und K, halten uns lange satt und leistungsfähig, bremsen Heißhunger-Attacken aus.
Bild: unsplash.com
Kommentare