Folsäure – Wie man ein Mangel beheben kann

Eine ausreichende Versorgung mit Folsäure bringt für den Körper viele Vorteile mit sich. Ein Mangel an Folsäure kann durch eine entsprechende Ernährung oder durch die Einnahme von Nahrungsergänzung behoben werden. Folsäure zählt zu den B-Vitaminen (Vitamin B9) und ein latenter Mangel ist in den Industrieländern weit verbreitet, da durch die starke Verarbeitung von Lebensmitteln kaum noch Folsäure mit der Nahrung aufgenommen werden kann.

Symptome eines Folsäuremangels sind schwer zuzuordnen, denn Vergesslichkeit, Stimmungsschwankungen, Haarausfall und Appetitlosigkeit könnten immer auch andere Ursachen haben. Medikamente können einen Folsäuremangel verursachen oder verstärken und selbst die Antibabypille kann zu einem niedrigen Folsäurespiegel führen. Folsäure ist wichtig für den Körper. In der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist besonders auf eine ausreichende Versorgung mit Folsäure zu achten. Und auch sollten ältere Menschen oder chronisch kranke Menschen schauen, dass sie keinen Mangel, sondern eine ausreichende Versorgung haben. Übrigens leiden häufig auch Raucher und Personen, die gerne und viel Alkohol trinken unter einem Folsäuremangel.

Wer seinem Körper Folsäure zuführen möchte, sollte auch an die anderen Mineral- und Vitalstoffe denken. So kann beispielsweise ein Vitamin C-Mangel die Entwicklung eines Folsäure-Mangels verstärken. Es empfiehlt sich eine folsäurereiche Ernährung. Folsäurequellen sind unter anderem Hülsenfrüchte, Kohlgemüse, Nüsse, Gemüse, Kräuter (wie Petersilie), dunkles Blattgemüse (wie Spinat). Einfacher ist es, eine Nahrungsergänzung mit Folsäure aufzunehmen, um tatsächlich ausreichend versorgt zu sein.

Bild: alexlmx – fotolia.com

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