Fertiglebensmittel: Risiko wider besseres Wissen

Gesunde Ernährung: Ein Trend, der im wahrsten Sinne in aller Munde ist, dem in Europa aber immer noch zu wenige Menschen wirklich folgen, wie die folgenden Facts zeigen:

  • Als gesunde Faustregel gilt: 70 Prozent der Lebensmittel, die wir zu uns nehmen, sollten frisch – also Obst und Gemüse, Milch und Naturjoghurt, Nüsse, Samen und Frischkorn – sein. Doch Pustekuchen, wir Europäer halten uns einfach nicht dran. Stattdessen bestehen mehr als zwei Drittel unserer Einkäufe aus verarbeiteten Lebensmitteln. Die Hälfte von ihnen gilt sogar als industriell denaturiert, strotzt nur so vor Zucker und Zusatzstoffen, der Nährwert indessen geht gen Null.
  • Mehr als 60 Prozent aller Europäer unter 30 nehmen Frühstück und Mittagessen „on the go“ ein – und ersetzen diese Mahlzeiten regelmäßig durch Snacks. Aus der Sicht von Ernährungsexpert:innen problematisch, schließlich erhöht „Snacking“ nachweislich das Risiko für Übergewicht und Diabetes.
  • 320 (!) verschiedene Zusatzstoffe für Lebensmittel sind in Europa zugelassen. Massiert Verwendung finden sie bei der Herstellung von Fertigprodukten. Und die werden bei uns immer beliebter, obwohl sich Hinweise verdichten, dass einige dieser Zusatzstoffe langfristig gesehen die Darmbarriere schädigen und die Entstehung von Krankheiten wie Diabetes und sogar Krebs begünstigen.

Bild: pexels.com

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