Die wunderbare Welt des Tees

Tee ist nicht nur in Großbritannien, China und Japan, sondern weltweit das beliebteste Heißgetränk. Ein Siegeszug, der vor über 5000 Jahren seinen Anfang nahm und bis heute nicht abgeschlossen ist. Tatsächlich erlebt Tee derzeit einen kleinen Boom, begeistert mit seiner Sorten- und Aromen-Vielfalt, aber auch mit seinem Wirkungs-Spektrum selbst in Ländern von Kaffeetrinkern immer mehr Menschen.

Und damit auch bei uns in Deutschland, wo Tee, ob als Aufguss von Blättern des Teebaums oder aus Kräutern oder Früchten gewonnen, immer mehr Fans findet. Allem voran „echter“, also grüner oder schwarzer Tee, der vielen als gesunde und aromatische Alternative zu Kaffee erscheint. Denn das in den Teeblättern enthaltene Koffein, auch Tein genannt, wirkt viel langsamer als jenes, das in Kaffeebohnen steckt, macht Tee zum besonders bekömmlichen Wachmacher. Hinzu kommt, dass sich der Wakeup-Effekt auch umkehren lässt, indem man die Ziehzeit auf fünf bis sechs Minuten verlängert: Dann wirken die Gerbstoffe stärker und der Geschmack wird intensiver, das Tein indessen schwächer und der Tee wirkt beruhigend statt anregend.

Und wie gesagt, Tee ist nicht gleich Tee:

  • Grüner Tee: Er wird nach der Ernte nur kurz fermentiert und bedampft, behält damit noch fast alle wertvollen Inhaltsstoffe und hat einen frischen, leicht grasigen Geschmack.
  • Schwarzer Tee: Durch starke Fermentation erhält er seine dunkle Farbe, die unterschiedlichen Anbaugebiete sorgen für eine Aromenvielfalt, die von mild-blumig über mittelkräftig-frisch bis zu kräftig-würzig reicht.
  • Weißer Tee: Eine Untergruppe des grünen Tees, dessen Blätter auf der Unterseite weiß „behaart“ sind.

Bild: pexels.com

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