Es gibt ganz unterschiedliche Kaffeetrinker: Die einen brauchen den Kaffee als Koffeinkick für den Start in den Tag und so greifen sie hastig jeden Morgen vor der Arbeit zum Coffee to go, um zeitsparend das schwarze Getränk zu konsumieren. Für andere ist Kaffee ein Genuss und dieser wird allein schon durch die Zubereitung zelebriert. Kaffeegenießer kennen sich mit den unterschiedlichsten Zubereitungsarten aus und schmecken den Unterschied der Bohnen und ihrer Röstung. Und dann gibt es all jene Kaffeetrinker, für die Latte Macchiato, Cappuccino und Espresso in einer modernen Zeit zum Lifestyle einfach dazu gehören. Da das Getränk derart vielfältig ist, ist er allemal einen eigenen Artikel wert.
Handfilter, Vollautomat, Pads oder French Press? Der Kaffeezubereitung sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Kaffee ist von der Bohne bis zum fertigen Genuss eine Wissenschaft für sich und so sind derart viele Faktoren von Bedeutung (das Wasser, die Temperatur, die Bohne, die Röstung, die Art der Zubereitung, und und und…), dass jeder am besten selbst ausprobieren sollte, welche Art von Kaffee ihm am besten mundet.
Oldschool Kaffee
Wer seinen Kaffee ganz oldschool zubereiten möchte, der kann einen Handfilter benutzen, denn einfacher geht es kaum. Der Klassiker in den meisten Haushalten ist allerdings die typische Kaffeemaschine, in die ein Filter aus Papier eingelegt und mit Kaffee befüllt wird, durch den dann das heiße Wasser in die Kanne laufen kann. French Press ist auch beliebt und wer schon einmal einen typisch italienischen Kaffee (oder Espresso) getrunken hat, der weiß, dass dieser meistens mit dem Herdkännchen zubereitet wird. Wichtig ist immer, dass der Kaffee nicht zu lange zieht, damit er nicht bitter wird. Der Kaffeevollautomat hat in vielen Haushalten die normale Kaffeemaschine abgelöst, denn es ist so praktisch, wenn einfach nur ein Knopf gedrückt werden muss, damit der Kaffee frisch gemahlen in die Tasse laufen kann. Es brauchen nur Bohnen, Wasser und Milch aufgefüllt sein und schon zaubert der Vollautomat einen köstlichen Cappuccino oder eine andere Kaffeespezialität nach Wahl. Lecker. Welche Bohne ausgewählt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Und dann gibt es ja noch all die anderen Kaffeesorten: Es gibt Kaffee ohne Koffein (koffeinfrei), es gibt Bio-Kaffee und Instant-Kaffee, es gibt Malzkaffee und und und.
Well4Life verrät, dass die beliebteste und am weitesten verbreiteste Kaffeesorte die Arabica-Bohne ist. Sie ist außerdem die edelste Kaffeebohne der Welt.
Und wer kennt den Unterschied zwischen einem Cappuccino, einem Latte Macchiato und einem Milchkaffee? Wir beantworten die Frage gern: Ein Cappuccino besteht zu 1/3 aus Espresso und zu 2/3 aus Milchschaum. Der Espresso wird zuerst eingefüllt, damit sich die Crema auf dem Milchschaum absetzen kann. Der Latte Macchiato besteht aus 1/3 Espresso und 1/3 Milch sowie 1/3 Milchschaum. Der Anteil der Milch und des Milchschaums ist deutlicher höher als beim Cappuccino. Die Milch wird zuerst in das Glas gefüllt, dann folgt der Milchschaum und zuletzt wird der Espresso zugegeben. So entstehen die für den Latte Macchiato so unterschiedlichen Schichten. Beim Milchkaffee ist die Hälfte des Getränks warme Milch und die andere Hälfte ist Kaffee. Hier wird kein Espresso verwendet. Hättest du das gewusst?
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