Konserven sind nicht nur besser als ihr Ruf, sondern richtig clever, wenn was Gutes drin steckt.
In unserem Fall Kichererbsen: Kugelrundes, leckeres und gesundes Superfood, das wir als Basis von Hummus und Falafeln kennen, in Wirklichkeit aber noch viel mehr kann.
Auch wenn Kichererbsen nicht „lustiger“ sind als andere Hülsenfrüchte, der Wortteil „Kicher“ vom lateinischen „cicer“ = Erbse abstammt: Gute Laune machen die blassgelben Kügelchen schon. Eben, weil sie so lecker und praktisch sind. Letzteres jedoch nur, wenn sie aus Glas oder Dose stammen und dann sofort zum Einsatz kommen können, um Gemüsegerichte oder Pfannkuchenfüllungen zu ergänzen oder vegetarischer Bolognese den richtigen Biss zu geben. Und selbst das Einweichwasser findet noch seinen Zweck: Als Ersatz für Eiklar lässt es sich verwenden, daraus im Handumdrehen „veganer Eischnee“ zaubern.
Und gesund sind Kichererbsen obendrein: Von ernährungsphysiologisch großem Wert ihr hoher Gehalt an pflanzlichem Eiweiß, Eisen, Kalzium und Phosphor. Eine Kombi, die Blutbildung und Sauerstofftransport unterstützt, Knochen und Zähne festigt, während reichlich vorhandenes Vitamin E die Körperzellen vor freien Radikalen und damit den gesamten Organismus vor frühzeitiger Alterung schützt.
Kein Wunder also, dass Kichererbsen nicht nur bei Vegetariern und Veganern beliebt und geschätzt sind, sondern bei allen, die gern gut und gesund essen, immer populärer werden.
Bild: pexels.com
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