Familie ist Teamwork: Wie Mütter von aktiven Vätern profitieren

Immer mehr Väter haben den Mut zu einer neuen Rollenverteilung und gehen in Elternzeit. Damit steigen sie intensiv in die Familienarbeit ein und beweisen ihren Partnerinnen, dass sich der Alltag gemeinsam deutlich besser bewältigen lässt.

Väter von heute sind zu Recht der Meinung, dass sie gebraucht werden. Und zwar vom ersten Moment an, mit dem ersten Schrei ihres neugeborenen Kindes beginnend. Da ist die Elternzeit die für sie denkbar beste Möglichkeit, in der neuen Rolle schnell Fuß zu fassen, sich Wissen anzueignen und Routine zu entwickeln. Eine Routine, welche Mütter als gemeinsame Basis werten und für die Aufgabenteilung nutzen können. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass sie sich eingestehen, dass ihr Partner wirklich kompetent mit dem Kind umgeht, so dass sie ihm entsprechend vertrauen und Raum geben für ein gleichberechtigtes Miteinander. Zur Gleichberechtigung gehört allerdings auch, dass Mütter bereit sind, ihre Ansprüche von der Perfektion wegzubewegen, zugunsten des Miteinanders Abstriche zu machen.

Dass davon nicht nur der Familienalltag profitiert, sondern auch die Paar-Beziehung, hat die Corona-Pandemie gezeigt: Frauen, die alles allein stemmen mussten – Job, Kinder und Haushalt – fühlten sich schnell am Ende. Paare, welche die allgemeinen Aufgaben und damit die Last gemeinsam trugen, kamen indessen besser durch die Krise, hatten außerdem mehr Zeit für sich als Einzelperson und für ihre Beziehung.

Bild: pexels.com

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