Spazierengehen: Unterwegs – zu Fuß und mit dem Kopf

In Zeiten mehrfacher bis dauerhafter Corona-Lockdowns erfährt das Spazierengehen einen wahren Boom. Als oftmals einzige Möglichkeit, ins Freie zu kommen, haben unzählige Menschen diese Bewegungsform nicht nur für sich entdeckt und schätzen gelernt, sondern ihr auch eine neue Bedeutung gegeben.

Die neue Bedeutung des Spazierengehens: Wer zu Fuß unterwegs ist, ist auch mit dem Kopf „on the road“. Das heißt, indem wir uns per pedes und damit entschleunigt durch unsere Umgebung bewegen, erhält auch unsere Wahrnehmung mehr Zeit, lässt uns die Dinge um uns herum genau betrachten und damit nicht mehr nur schemenhaft, sondern klar und deutlich und auf diesem Wege neu sehen. Und so erhalten wir beim Spazierengehen das gute Gefühl, draußen gewesen zu sein und uns gleichzeitig aktiv mit unserer Umgebung beschäftigt, ja etwas erlebt zu haben. Ein Gefühl, das erfrischt, beruhigt und inspiriert, uns gerade in schwierigen Zeiten wie diesen wieder mit uns selbst in Verbindung bringt, uns zu unserer inneren Mitte zurückführt.

Spaziergang als Unikat

Tatsächlich entpuppt sich jeder bewusst erlebte Spaziergang als Unikat. Vor allem dann, wenn man ohne Ziel losgeht, sich von der Intuition, von Lust und Laune treiben lässt. Dann geht auch der Kopf spazieren – und lässt die Gedanken frei fließen, die Ideen nur so sprudeln, uns besonders kreativ sein und Lösungen finden, wo wir sonst keine sehen.
Probieren Sie´s: Gehen Sie spazieren – wo auch immer Sie Ihre Füße hintragen, Sie Ihr Kopf hinführt!

Bild: pexels.com

Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert