Sehnsuchtsort Wald

Aufatmen, die innere Balance zurückerlangen, sich selbst endlich wieder spüren: Im Wald geht das.
Eine Wohltat für die Seele, über Stock und Stein zu gehen, die Lungen mit frischer Luft vollzupumpen, mit der Natur eins zu sein. Ja, es ist wirklich heilend, dieses Band zwischen Wald und Mensch, das wir alle sofort fühlen, wenn wir uns „unter Bäume“ statt unter Menschen begeben.

Mehr Zeit im Wald verbringen

Und so ist unsere Sehnsucht, Zeit in der Natur zu verbringen, groß, wie die letztjährige Natur-Studie des Schweizer Naturkosmetik- und Naturarzneimittel-Unternehmens Weleda zeigt. Die Ergebnisse der Befragung machen deutlich, dass die derzeitige Beziehung zwischen Mensch und Natur als nicht ausbalanciert empfunden wird und infolgedessen ein starkes Bedürfnis besteht, dies ins Gleichgewicht zurückzuführen, indem man sich wieder stärker mit der Natur verbindet.

Dabei steht der Wald ganz vorne in unserem Fokus. Umgeben von Bäumen, so unser Eindruck, können wir Menschen etwas Großes, Komplexes erleben. Etwas, das wir nur schwer in Worte fassen können – und das man in Japan als „Shinrin Yoku“, als „Waldbaden“ bezeichnet. Was im Land der aufgehenden Sonne aufgrund der bekannt gesundheitsfördernden Wirkung längst fester Bestandteil der staatlichen Gesundheitsversorgung ist, wird auch in Deutschland immer populärer und ist auf dem besten Wege, sich zum Mindset-Trainings-Trend zu entwickeln.

Bild: unsplash.com

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