Bedürfnisse kennen, Glück erfahren

Wer die Fragen zum persönlichen Glück beantworten kann, lebt zufriedener und ist auf dem besten Weg, seine Glücksziele auch umzusetzen. Daher sollte jeder seine Träume und Bedürfnisse kennen (vielleicht sogar auf einer Wunschliste notieren), um sie so aus den Gedanken heraus in die Realität zu übertragen.

Auf die Fragen „Was bedeutet für dich Glück?“ und „Welche Träume und Wünsche hast du?“ hat jeder eine andere Antwort parat – sofern es überhaupt eine Antwort gibt. Viele Menschen haben sich noch nie mit den eigenen Glücksfragen auseinander gesetzt oder ihre Träume, Ziele und Wünsche definiert. Dabei kann das so wichtig sein. Denn: Denken führt zum Handeln. Wer sich also in Gedanken Ziele setzt und Wünsche formuliert, regt das Unterbewusstsein an, genau diesen Weg einzuschlagen. Und wer Ziele und Wünsche hat, hat auch mehr Elan auf dem Weg zum Ziel. Jeder sollte sich einen Moment Zeit nehmen und inne halten und die Glücksfragen für sich beantworten. Am besten geht das schriftlich und am besten ist es, wenn die Antworten auf die Glücksfragen an einem Ort verstaut werden, wo sie nach einigen Monaten wieder hervorgeholt werden können. Es ist spannend zu sehen, wie aktuell diese Antworten dann noch sind und ob sich an den Träumen etwas geändert hat.

10 persönliche Glücksfragen:

1. Welche Situationen machen mich glücklich?
2. Welche Menschen machen mich glücklich?
3. Machen mich materielle Dinge glücklich?
4. Wann war ich in diesem Jahr am glücklichsten?
5. Wann war ich in diesem Jahr am unglücklichsten?
6. Was würde ich gern in meinem Leben verändern?
7. Was hält mich von einer Veränderung ab?
8. Erfülle ich im Alltag meine Bedürfnisse (oder die Bedürfnisse anderer)?
9. Wo sehe ich mich in zehn Jahren?
10. Was bedauere ich, getan (oder nicht getan) zu haben?

Well4Life Tipp: Notiere die Fragen mit den zugehörigen Antworten und dem Vermerk des heutigen Datums auf einem Blatt Papier. Verstaue das Schriftstück gut und hole es in einigen Monaten wieder hervor. Beantworte diese Fragen neu. Was hat sich verändert?

Bild: Robert Kneschke -fotolia.com

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