Auf gute Nachbarschaft

Ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis ist wie eine Freundschaft: Für beide Seiten ein echter Gewinn und die beste Vorbeugung gegen Einsamkeit.
Eine Beziehung von Wert also – und damit eine, die es wert ist, gepflegt zu werden:

Zeigen Sie sich kontaktfreudig:

Ein Lächeln, Winken oder kurzer Gruß – allesamt kleine, aber dennoch wichtige Gesten, mit denen Sie Ihrem Nachbarn demonstrieren, dass er für Sie von Bedeutung ist – und ihm „Grünes Licht“ geben für mehr Kontakt.

Nutzen Sie jede Gelegenheit zum Gespräch:

Ob man sich zufällig im Hausflur, auf der Straße oder im Supermarkt begegnet – oder am Zaun, der das eigene Grundstück von dem des Nachbarn trennt: Reden Sie miteinander. Egal worüber – über das Wetter oder darüber, wie es einem geht: Small Talk geht immer und wirkt durchaus verbindend, ist daher von echtem Wert.

Seien Sie da, wenn man Sie braucht:

Gute Nachbarschaft beinhaltet die Bereitschaft zur Nachbarschaftshilfe. Auch hier zählen Kleinigkeiten viel: Helfen Sie mit einer Lebensmittel-Zutat aus, die dem Nachbarn zum Kochen fehlt, gießen Sie ihm die Blumen, wenn er in Urlaub fährt. Ein wichtiges Moment, das Ihre Beziehung festigt und weiter intensiviert – und Ihren Nachbarn motiviert, im selben Maße auch für Sie da zu sein, auch Ihnen zu helfen, wann immer er kann.

Laden Sie ein:

Zum gemeinsamen Grillen im Sommer, zum Adventskaffee oder auf ein Glas Sekt anlässlich Ihres Geburtstages. Denn zusammen an einem Tisch sitzen, dabei gut essen und trinken – das vereint und pflegt die Nachbarschaft, macht Lust darauf, vielleicht echte Freunde zu werden.

Last but not least:

Seien Sie großzügig. Das heißt: Meckern Sie nicht wegen jeder Kleinigkeit rum, brechen Sie nicht gleich einen Streit vom Zaun. Sollte sich dennoch einmal ein echtes Problem ergeben, so sprechen Sie es so früh als möglich an. Dies aber ohne Vorwürfe, dafür sachlich und ruhig – und suchen Sie gemeinsam nach einer Lösung, die Ihre gute Nachbarschaft erhält.

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