Die Menschen, die eh immer schon sensibel auf Geschehnisse aus der Umwelt reagiert haben, sind ebenso betroffen, wie all diejenigen Personen, die jetzt durch die Corona-Krise Ängste, Zweifel und Hoffnungslosgkeit entwickelt haben. Welcher Arzt kann diesen Menschen helfen? Und vor allem: Kann ihnen ein Arzt helfen?
Was kann man selbst für sein Wohlbefinden tun, um die Situation in der Welt zu meistern und um stabil dem Umweltgeschehen entgegen zu sehen? Eine Möglichkeit ist, auf die richtige Atmung zu achten, denn die Atmung kann beruhigen und so in einer turbulenten Zeit Sicherheit und Wohlbehagen bescheren. Well4Life stellt hier eine Atemtechnik vor, die ganz schnell gegen akute Angst- und Panikattacken wirken kann.
Atmen ist so wichtig, lebenswichtig, denn die Luft versorgt unsere Lungen mit Sauerstoff und nur so können unsere Zellen funktionieren. Wenn uns Sorgen, Ängste und Zweifel plagen, dann fühlen wir uns wie abgeschnürt, als würde uns Luft zum Atmen fehlen und genau diese Situation mündet sehr oft in einer Panik, einem Gefühl von Angst und damit einhergehend mit einer Hyperventilation. Wer in solch einer scheinbar lebensbedrohlichen Situation Ruhe bewahrt und sich selbst zu helfen weiß, geht einen ganz großen Schritt nach vorn in Richtung Selbstermächtigung und Gesundheit. Mit der bekannten 4-7-11-Atemmethode kann schnell Ruhe erzeugt und somit Sicherheit geschaffen werden. Diese spezielle Atmung vereint Entspannung und Mediation und genau deshalb macht sie sie so wichtig für unser heutiges Wohlbefinden.
Der Name der 4-7-11-Atemmethode beruht auf der Anregung, diese Atmung unbedingt elf Minuten durchzuführen und das kann mitten in der Nacht sein, wenn einen die Gedanken wach halten, es kann aber auch tagsüber in einem Moment der Überforderung gelingen. Die Atemtechnik sieht außerdem eine Einatemzeit von vier Sekunden und eine Außatemzeit von sieben Sekunden vor. Das klingt auf Anhieb lang und das ist auch so, doch wer etwas übt, der merkt, wie leicht einem diese Atmung nach einiger Zeit fällt und wie sehr sie zur Beruhigung beiträgt. Wer psychisch belastet ist und an Angst- und Panikattacken leidet, der kann sich durch diese beruhigende Atmung sehr gut selbst helfen.
So geht’s:
Atme langsam vier Sekunden ein und halte den Atem für sieben Sekunden an, bevor du die Luft langsam aus den Lungen heraus fließen lässt (am besten durch den Mund). Wiederhole diese Atemtechnik (mindestens) elf Mal und genieße die Entspannung.
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