Wenn Musik Medizin sein und die Magnetfeldtherapie die Medizin unterstützen kann, so könnten beide in Kombination miteinander doch womöglich stärker wirken, oder?
Richtig, meint Dr. J. Mönch, Mediziner aus Flensburg.
Er hat eine neue Alternativ-Therapie zur Behandlung degenerativer und entzündlicher Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates untersucht: Eine Therapie, bei der Musik die pulsierende Magnetfeldtherapie unterstützt, indem sie vor Behandlungsbeginn in ein neues, speziell zu diesem Zweck konzipiertes Magnetfeldtherapie-Gerät eingespeist wird.
Verblüffende Ergebnisse
Das Ergebnis ist verblüffend: Völlig unabhängig davon, ob die eingespeiste Musik für den Behandelten tatsächlich zu hören oder für ihn stummgeschaltet ist, ergibt sich eine Steigerung des Therapie-Erfolgs. Dies insbesondere dann, wenn die pulsierende Magnetfeldtherapie in angemessener, also der Schwere der Beschwerden entsprechender Häufigkeit angewendet wird.
Ein Grund mehr für mehr Konsequenz bei der Durchführung der Magnetfeldtherapie – und ein klares Indiz dafür, dass es sich gerade bei alternativmedizinischen Behandlungen wie der Magnetfeldtherapie lohnt, kreativ zu sein und etwas Neues auszuprobieren.
Denn siehe da, auch wenn man sich den Wirkungs-Zusammenhang zwischen Magnetfeldtherapie und Musik (noch) nicht erklären kann: Die Wirkung ist da, und nur das zählt!
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