Magnetfeldtherapie: Gegenanzeigen und Wechselwirkungen

Die Liste der Anwendungsgebiete der Magnetfeldtherapie ist lang, umfasst mehr als 150 Beschwerden und Krankheiten.
Dennoch bestehen – wie bei anderen Therapieformen auch – einige Gegenanzeigen und Wechselwirkungen, die unbedingt ernst genommen und beachtet werden sollten:

  • Dass die Magnetfeldtherapie bei Patienten mit Herzschrittmachern oder anderen elektronisch gesteuerten, in den Körper implantierten Geräten nicht angewendet werden darf, versteht sich wohl von selbst.
  • Definitiv abgeraten wird außerdem von der Anwendung der Magnetfeld-therapie bei an Krebs erkrankten Personen, da Magnetfelder im Verdacht stehen, das Wachstum von Tumoren zu fördern – aber auch bei Schwangeren, da mögliche Risiken in Bezug auf die Entwicklung des Kindes bislang nicht abschätzbar sind.
  • Auf die Anwendung ebenso verzichtet werden soll bei frischen Wunden und Fieber, bei hohem Blutdruck und schweren Herzerkrankungen, Pilz- und bakteriellen Infektionen, jugendlicher Diabetes mellitus, Epilepsie und Psychosen.
  • Nur unter ärztlicher Kontrolle – und damit eingeschränkt – wird der Einsatz der Magnetfeldtherapie empfohlen bei schweren Durchfällen, Störungen des Immunsystems, Nieren- und Leber-Beschwerden, Schilddrüsen-Überfunktion und Impotenz.

Bild: unsplash.com

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