Kaum noch Rückenschmerzen durch die Kraft eines Magneten

Es war wie verhext: Endlich Rentnerin, endlich wollte ich meinen Ruhestand genießen, reisen so oft und wohin ich will, da bekam ich einen Bandscheibenvorfall. Richtig schlimm, so dass ich mich kaum noch bewegen konnte und mich operieren lassen musste. Doch nach der OP war ich noch immer nicht schmerzfrei, selbst nach mehreren Wochen nicht. Meine Träume vom Ruhestand schienen dahin, da fiel mir eine Arbeitskollegin von damals ein, die seit Jahren unter Rückenschmerzen litt und mir erzählt hatte, dass sie immer einen Magneten an ihrem Unterhemd befestigt hatte, dadurch ohne oder mit nur wenig Schmerztabletten auskam. Damals hatte ich immer in mich reingelacht, sie nicht ernstgenommen, aber jetzt dachte ich mir: Warum nicht? Probier´s doch mal. Gesagt, getan. Und siehe da, es tat sich was. Nicht sofort, nicht so, dass der Schmerz mit einem Schlag weg war, aber es ging wirklich von Tag zu Tag besser. Ich konnte es nicht glauben und glaube es auch heute manchmal nicht, mein Orthopäde hält es für Mumpitz, aber egal. Mir hilft er einfach, der Magnet, den ich immer hinten im Hosenbund trage, also dort, wo meine Bandscheibe immer noch Probleme macht. Und damit fühle ich mich endlich wieder so fit, wie ich es war, als ich noch gearbeitet habe, aber keine Zeit zum Verreisen hatte. Und auch wenn mir Corona bisher noch einen Strich durch die Rechnung macht, habe ich doch endlich wieder die Zuversicht, dass ich, sobald ich geimpft bin, den einen oder anderen Trip planen und wir irgendwann alle wieder überallhin fahren und fliegen können, auch ich mir die Welt ansehen kann. Mein Magnet wird immer dabei sein!

Bild: pexels.com

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