Kieferschmerzen mit Magnet reduziert

Leider knirsche ich seit vielen Jahren in der Nacht so doll mit den Zähnen, dass ich mit starken Kieferschmerzen aufwache. Wie ich jetzt in einer TV-Reportage gesehen habe, ist jeder fünfte Deutsche davon betroffen. Die Ursachen können in einem hohen Stresslevel liegen, es kann aber auch sein, dass der Kiefer einen falschen Biss hat und daher nachts knirscht.

Ich habe vom Zahnarzt eine Beißschiene bekommen, doch diese schützt zwar die Zähne, verhindert aber leider das Knirschen nicht. Morgens muss ich erst Lockerungsübungen für den Kiefer machen, um überhaupt sprechen und essen zu können.

Magnet lindern Schmerzen

Eine Freundin empfahl mir Magnetschmuck. Doch ich bin da etwas unsicher. Wie soll eine Magnetkette oder ein Ring oder Armreif das Zähneknirschen unterdrücken? Ich wollte es dennoch ausprobieren. Ich entschied mich allerdings nicht für Schmuck, sondern kaufte mir zwei Magnetstrips, die eingearbeitete Neodym-Magnete enthalten. Es sieht zwar etwas doof aus, aber ich klebe sie abends auf dem Sofa, wenn ich meine Lieblingserien schaue, mit einem Pflaster auf meinen Kiefer – und zwar direkt auf den Kaumuskel Masseter. Ich wohne alleine und daher sieht mich ja keiner. Erst, wenn ich ins Bett gehe, dann nehme ich die Magnete ab.

Die ersten zehn Tage passierte gar nichts und ich wollte mit der „Behandlung“ schon aufhören. Meine Freundin meinte aber, dass sich der Körper erst an die Einwirkung der Magnetkraft gewöhnen müsse und dass ich weitermachen solle. Okay, tat ich. Und tatsächlich. So nach insgesamt drei Wochen spürte ich morgens eine deutliche Verbesserung. Meine Muskulatur schmerzte nicht mehr so stark nach dem Aufwachen und ich hatte auch nicht mehr so starke Schmerzen.

Ich werde die Magnete weiterhin am Kiefer tragen, zusätzlich meine Übungen machen und mit dem Zahnarzt eine Lösung finden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass ich bald komplett schmerzfrei sein werde.

Elke G. per E-Mail am 16. Januar 2020

Bild: pixabay.com

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