ADHS: Magnete als Chance für Kinder

Ich möchte allen Eltern Mut machen, denn meine Erfahrungen zeigen, dass man auch auf natürlichem Wege etwas gegen ADHS und eine Lernschwäche unternehmen kann. Ich erzähle meine Geschichte, um aufzuzeigen, dass eine Diagnose kein in Stein gemeißeltes Urteil sein muss. Vielmehr sollte eine Diagnose immer als Chance gesehen werden, einen Weg einzuschlagen, der Veränderung herbeirufen kann. Mein Weg führte zur Magnettherapie.

Bei meinem neunjährigen Sohn wurde eine Lernschwäche diagnostiziert. In den ersten Schuljahren hieß es von Seiten der Lehrkräfte und Ärzte immer noch, dass sich Auffälligkeiten im Unterricht und beim Lernen im Laufe der Jahre verwachsen würden, doch mit seinen neun Jahren sahen wir nicht nur an seinen Noten, dass ihm etwas Probleme bereitete, sondern er zeigte es auch im Verhalten. Tobias ist eigentlich ein cleverer Junge, doch in der Schule kann er dem Unterricht nicht folgen, obwohl er sich sehr bemüht und auch lernen will. Er kann das vermittelte Wissen einfach nicht begreifen. Tobias ist nicht dumm und schon gar nicht faul. Die Diagnose lautete Lernschwäche und wir unternahmen sofort etwas, damit unser Sohn eine bestmögliche Förderung bekommt.

Leider erreichte Tobias trotz Förderung keine besseren Ergebnisse. Ich trat als seine Mutter einer Selbsthilfegruppe bei („Gruppe der auffälligen Kinder“) und tauschte mich hier mit anderen Eltern aus. Es tut schon einmal unglaublich gut, wenn man spürt, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist und dass Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern vor allem in der heutigen Zeit unglaublich weit verbreitet sind. Der Druck in der Schule hat sich erhöht, dazu kommt eine schnelllebige Zeit, die den Kindern zwar alle Möglichkeiten bietet, sie mitunter aber auch überfordern kann. Vor allem empfindsame Kinder reagieren hier unterbewusst mit Rückzug. Andere wiederum entwickeln ADHS-Symptome und bekommen früher oder später eben diese Diagnose.

Eine Mutter in unserer Gruppe hat super Erfahrungen mit der Anwendung von Magneten gemacht. Ihr Kind (ADHS) ist wesentlich ruhiger geworden, seitdem es ein Magnearmband (extra für Kinder) trägt. Sie sagt, dass das Kind viel besser schläft, morgens ausgeruhter ist und auch gern wieder zur Schule geht. Es ist konzentrierter im Unterricht und deshalb haben die Eltern noch zusätzlich einen Magnetwasserstick gekauft, um als Familie zu Hause magnetisiertes Wasser trinken zu können, das sehr belebend wirken soll. Ich erkundigte mich über die Wirkung von Magneten und habe im Internet ebenso viele positive Erfahrungsberichte gelesen, in denen Magnete den Menschen schon bei den unterschiedlichsten gesundheitlichen Herausforderungen geholfen haben. Ich kaufte für Tobias ein cooles Silikon-Armband mit eingearbeiteten Magneten und er trug es von Beginn an super gerne. Seine Klassenkameraden waren sogar ganz neidisch. Schon wenige Tage später merkte auch ich, dass Tobias irgendwie konzentrierter war. Und bei den Hausaufgaben fiel mir auf, dass er flüssiger schreiben und Sachverhalte besser kombinieren konnte. Ich sprach dieses „Phänomen“ in der Gruppe an und hier erklärte man mir, wieso es zu dieser Veränderung meines Kindes gekommen war. Der Magnet regt die Durchblutung an und die bessere Durchblutung sorgt dafür, dass auch das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt wird. Das bringt – etwas spaßig gesagt – die kleinen grauen Zellen in Schwung. Und genau das kommt Tobias jetzt zu Gute.

Liebe Eltern, tauscht euch mit anderen aus. Findet heraus, was eurem Kind helfen kann und testet einfach einmal aus, ob ein Magnet die Lösung des Problems sein kann.

Saskia K. per E-Mail am 08.03.2019

Bild: DOC RABE Media – fotolia.com

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