Wirbelsäule und die Verbindung zu den Organen

Mindestens ein Mal in ihrem Leben leidet eine Person in den Industrieländern an Rückenschmerzen. Die Ursachen für diese Schmerzen können sehr vielfältig sein und genau so vielfältig sind auch die Behandlungsmöglichkeiten – und daher sollte genau geschaut werden, wo die Ursachen zu finden sind. Ursachen für alle vor allem chronische Rückenschmerzen können ein Beckenschiefstand, eine Beinlängenverkürzung, Muskelverspannungen, Skoliosen, einseitige Belastungen, Reizungen der Nervenwurzeln sowie ein Bandscheibenvorfall sein. Aber auch Psycho-Soziale-Konflikte wie Angst und Stress, eine Übersäuerung des Körpers und die Einnahme von Medikamenten können Schmerzen verursachen. Viele Menschen wissen auch gar nicht, dass die Wirbelsäule mit den Organen verbunden ist und dass Schwächen im Körper bis hin zu Krankheiten einer Dysbalance der Wirbelsäule zuzuordnen sind.

Vieles auf Wirbelsäule zurückzuführen

Schmerzen, Entzündungen und Probleme jeglicher Art können auf ein Problem in der Wirbelsäule zurückzuführen sein. Jedes Organ hat ein zugehöriges Wirbelsäulensegment, aus denen die Spinalnerven heraustreten. Und diese Nerven verteilen sich auf die Organe, denen sie auch zugeordnet werden. Allerdings muss man hier vorsichtig sein, bevor man Diagnosen erstellt, denn nur, weil Organe den jeweiligen Wirbelsäulensegmenten zugeordnet sind, bedeutet das nicht immer, dass die Wirbelsäule der Verursacher der Beschwerden ist. Bestes Beispiel: Ist ein einzelner Wirbelkörper blockiert, dann kann das zu Herzrhytmus-Störungen, zu Schwindel, einem Reizdarm, Schmerzen, einer Sehschwäche oder sogar auch Schlafstörungen und vielen weiteren Symptomen führen. Aber diese Symptome können auch ganz andere Ursachen haben.

Osteopathen und Chiropraktiker anstatt Allgemeinarzt

Es gibt so viele Menschen, die gesundheitlich leiden, doch kein Arzt kann eine Ursache ihrer Beschwerden ausmachen. Organisch sind sie gesund und dennoch gibt es da etwas im Inneren, das ein Krankheitsgefühl verursacht. Ein guter Ansatz kann jetzt sein, seine Wirbelsäule checken zu lassen, um eventuelle Blockaden ausfindig zu machen. Es empfiehlt sich, hier einen versierten Osteopathen oder Chiropraktiker aufzusuchen, ein Orthopäde kann in den meisten Fällen nicht weiterhelfen. Aber auch Therapeuten, die sich mit der Dorn-Methode auskennen oder Faszientraining anbieten, können eine wichtige Hilfestellung bieten.

Wer sich jetzt schon einmal selbst informieren möchte, der braucht einfach nur in der Suchmaschine Google die beiden Begriffe „Wirbelsäule“ und „Organe“ einzugeben und er erhält viele Bilder und Beschreibungen, die genau aufzeigen, welche Wirbelkörper mit welchem Organ verbunden sind. Vielleicht kann das endlich Aufschluss geben, warum ein Arzt keine Krankheit findet, dennoch aber dieses Unwohlsein vorhanden ist.

Bild: unsplash.com

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