Reizmagen: So helfen Sie sich selbst

Eine Volkskrankheit, diese chronischen Magenbeschwerden ohne organische Ursache, welche landläufig als „Reizmagen“ bezeichnet werden und von denen in Deutschland derzeit rund 10 Millionen Menschen betroffen sind. Beschwerden wie Blähungen und Magenkrämpfe, aber auch Verstopfung oder Durchfall, die entweder dauerhaft bestehen oder in Schüben auftreten – und die Lebenserwartung zwar nicht, die Lebensqualität dafür aber umso mehr beeinträchtigen.
Die Ursachen des Reizmagens, so die Sicht der Mediziner heute, ist unser ungesunder Lebensstil: Zu viel Stress, zu wenig Bewegung, dazu das falsche Essen und davon auch noch zu viel.

Allerdings bedeutet das auch, dass wir selbst – und damit auch Sie – etwas gegen einen Reizmagen tun können:

  • Ernähren Sie sich abwechslungsreich, nehmen Sie vier bis fünf Mal am Tag nur leichte Mahlzeiten zu sich. Vergessen Sie nicht, reichlich zu trinken – zwei Liter Flüssigkeit pro Tag sollten es durchaus sein.
  • Finger weg von sehr scharfen und sehr süßen, sehr kalten oder sehr heißen Speisen, aber auch von Alkohol und Zigaretten. Und Kaffee sollten Sie, wenn überhaupt, nur in Maßen genießen.
  • Essen Sie langsam und in Ruhe, zelebrieren Sie Ihre Mahlzeit. Das heißt: Ablenkungen verbannen, schalten Sie Fernseher, Computer und Smartphone aus, konzentrieren Sie sich aufs Kauen und Ihren Genuss.
  • Sorgen Sie nach jeder Mahlzeit für etwas Bewegung. Damit entspannt sich ihr Magen, der während des Essens im Sitzen zusammengedrückt war, außerdem kommt dadurch die Verdauung in Schwung.
  • Wenn Sie Stress nicht vermeiden können, sorgen Sie für Entspannung und tun Sie sich etwas Gutes – regelmäßig und konsequent, Ihrer Gesundheit zuliebe!

Bild: unsplash.com

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