Die Zahl der psychischen Erkrankungen steigt weiter an und Fachleute machen unter anderem den Stress der heutigen Zeit sowie den Lebensstil der Menschen (ungesunde Ernährung, Umweltbelastungen, etc.) mit verantwortlich. Schulmedizinisch werden Depressionen in den meisten Fällen mit Medikamenten (Antidepressiva) und Psychotherapie behandelt. Doch muss das überhaupt sein? Naturmediziner gehen einen anderen Weg.
Medikamente werden zu schnell verschrieben
Wer zum Arzt geht und berichtet, dass er sich erschöpft, antriebslos, mutlos und traurig fühlt, die Welt nur noch grau und trüb sieht, der bekommt heutzutage leider viel zu schnell Medikamente verschrieben, die leider oftmals überhaupt nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Naturheilkundler wissen, dass nur bei schweren Depressionen überhaupt solche Medikamente eingesetzt werden sollten. Wer sich den Beipackzettel der Psychopharmaka anschaut, kann von den aufgeführten Nebenwirkungen stark abgeschreckt werden. Da die Schulmedizin die Symptome behandelt und selten nach der Ursache schaut, sollte jeder, der unter einer Depression leidet, die Verantwortung für seine Gesundheit in die eigenen Hände nehmen und schauen, ob sich hinter der Niedergeschlagenheit vielleicht eine körperliche Ursache verbirgt. So sollten bei einer Depression unbedingt die Schilddrüsenwerte überprüft werden. Auch kann ein Mangel an Vitamin D 3 Symptome verursachen, die einer Depression anmuten. Und auch ist der Eisenwert von großer Bedeutung. Denn: Ein Eisenmangel kann Energie rauben. Neue Untersuchungen haben außerdem ergeben, dass Omega 3 Fettsäuren eine antidepressiva Wirkung haben, so dass es ratsam ist, auch hier von einem Arzt einmal seinen Status (Wert) bestimmen zu lassen.
Wichtig ist vor allem, dass eine Depression richtig diagnostiziert wird. Wer beispielsweise eine Trauerphase durchlebt, weil er einen geliebten Menschen verloren hat, muss noch lange keine Depression entwickeln, die mit Antidepressiva behandelt werden sollte. Es braucht seine Zeit, um diese Trauer zu bewältigen. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wann er sich ärztliche Hilfe holen möchte und wie er sich letztlich behandeln lassen will. Gut ist aber, dass es heute viele Alternativen und Therapiemöglichkeiten für die unterschiedlichsten Formen von psychischem Leid gibt.
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