In der kalten Jahreszeit tut Wärme gut

Wer sich jetzt noch an den heißen Sommer und die verschwitzten Tage und Nächte erinnert, der kann sich momentan gar nicht mehr vorstellen, wie belastend Hitze sein kann. Obwohl der Januar unglaublich mild ist, macht das trübe Wetter doch Lust auf Wärme, die wir im Winter vermissen und im Sommer (leider) manchmal zu viel haben. Manche Menschen kommen gut mit Kälte zurecht, andere dagegen frösteln schon, wenn die Temperaturen in den einstelligen Bereich fallen. Dabei gibt es tolle Möglichkeiten, um dem Körper Wärme zu spenden. Denn: Ein warmer Körper fühlt sich wohl, kann entspannen und bleibt gesund. 

Wärmeanwendungen, die mit Bewegung oder Massagen kombiniert werden, sind hervorragend gegen Verspannungen oder Schmerzen geeignet. Und genau deshalb werden sie auch so gerne in der Physiotherapie eingesetzt. Doch es gibt die Wärme auch für die eigenen vier Wände: Mittlerweile gibt es nicht nur Wärmflaschen und Körnerkissen für den Hausgebrauch, sondern auch Wärmepflaster, Wärmekissen oder Wärmesalben und sie alle erfreuen sich bei den Anwendern seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit.  

Saunabesuch wird empfohlen

Regelmäßige Saunagänger schwören auf das Schwitzen zu jeder Jahreszeit. Sauna ist gesund, denn die Hitze (mit anschließender Abkühlung) regt die Durchblutung und somit die Selbstheilungskräfte des Körpers an. Außerdem wird das Herz-Kreizlauf-System gestärkt. Und es werden Abbauprodukte und Schadstoffe schneller aus dem Körper abtransportiert. Der Körper wird besser mit Sauerstoff versorgt und darüber freuen sich die Zellen. Die Zellaktivität wird angeregt. Für viele Menschen ist die Sauna allerdings nicht gut geeignet, da sie die starke Hitze vom Kreislauf her nicht vertragen oder aus ärztlicher Sicht bedingt durch eine bestehende Erkrankung nicht nutzen sollten. All jene Personen können aber auf wohltuende Infrarotwärme zurückgreifen. Infrarotkabinen gibt es ebenso wie Saunamodelle in den verschiedensten Ausführungen und Preisklassen auch für den Hausgebrauch. 

Ein heißes Bad (mit dem Lieblingsbadeschaum und einem guten Buch) wärmt nicht nur den Körper, sondern streichelt auch den Geist. Auch so kann der Körper Wärme empfangen. Und auch kann eine Tasse Tee oder eine Portion Suppe den Körper von innen erwärmen und zu Glücksgefühlen führen. 

Wärme ist vor allem im Winter – auch, wenn er noch nicht mit Minusgraden, Frost, Eis und Schnee aufwartet – eine Wohltat für den Körper. Wärme lässt Muskeln entspannen und schafft ein gutes Gefühl.  

 

Bild: unsplash.com

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