Fashion-Lexikon: Chinos

Sie gehören zu den Klassikern der Herren-Mode, sind also zeitlos, immer in Mode: Chinos – schlichte Baumwoll-Hosen in Jeans-Optik, die sich in modischer Hinsicht ausgesprochen anpassungsfähig zeigen, sich sportlich, aber auch leger-elegant stylen lassen.

Der Begriff Chino leitet sich von dem Material ab, aus dem dieser bequeme Hosentyp gearbeitet ist: Der sogenannte Chino-Twill, ein Baumwollgewebe in diagonaler Köperbindung, dessen Strapazierfähigkeit und Trageeigenschaften bereits im 19. Jahrhundert sehr geschätzt und zunächst für französische und britische Armee-Uniformhosen verwendet wurde, bevor es schließlich seinen zivilen Siegeszug antrat.

Die Struktur

Mit einer Webstruktur, die sehr fein, aber auch recht grob sein kann, zeigt sich der Chino-Twill in seiner optischen Wirkung sehr variabel. Invariabel indessen der betont schlichte Schnitt der Chinohose, welcher ohne Bügelfalten auskommt, dessen einziger „Schmuck“ aus insgesamt fünf integrierten Hosentaschen besteht, daher auch „Five Pocket“ genannt wird.

 

Chinos als Basics

Als rundum alltagstaugliches Kleidungsstück und wahrer Kombinationsheld gehören Chinos zu den Basics jeder Herren-Garderobe: In jeder Farbe – nicht nur in klassischem Dunkelblau oder Beige – ergänzen sie so gut wie jedes Outfit. Sie lassen sich sportlich mit Sweatshirt und Sneakers kombinieren, aber auch businesstauglich mit Hemd und Sakko tragen, mit Lederjacke oder Puffer Jacket stylen, machen es Mode-Muffeln wie Fashionistas möglich, mit wenig Aufwand gut angezogen zu sein.

Bild: unsplash.com

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