Was du über Brokkoli noch nicht wusstest

Aus einem kleinen Korn entwächst ein dicker, grüner Kopf. Brokkoli ist gesund und lecker. Doch es gibt auch kleine Geheimnisse über den Brokkoli, die so vielleicht noch nicht bekannt waren. So wird Brokkoli in Deutschland immer (!) in 500-Gramm-Portionen abgepackt angeboten. Doch warum eigentlich?

Brokkoli – auch als italienischer Spargel bezeichnet – wird auch in Deutschland angebaut. Gemüsebauern pflanzen den Brokkoli ab März aus. Etwa 70 Tage braucht ein Brokkoli zum Wachsen, bis er groß genug für die Ernte ist. Brokkoli wird mit einem Gewicht von 500 Gramm von Hand geerntet, denn in Deutschland kaufen Supermärkte ausschließlich 500 Gramm Portionen an. In anderen Ländern in Europa gibt es dieses Regelung nicht. Die Gemüsebauern halten sich an die Vorgaben, wollen sie ihre Waren schließlich an die Kunden verkaufen. Noch auf dem Feld wird der Brokkoli gewogen. Dann wird er verschweißt und auf den Transportweg gebracht. Würde ein Brokkoli nicht geerntet, dann würde er weiter wachsen und aus Kopf und Blättern wächst ein dicker Strauß. Strauß? Genau, denn Brokkoli ist anders als angenommen kein Gemüse, sondern eine Blüte, da er zu der Familie der Kreuzblütler gehört.

Brokkoli kann gekocht, gebraten, gedünstet oder auch roh gegessen werden. So ist Brokkoli beispielsweise eine gesunde Ergänzung im Salat oder ein leckerer Gesundheitsbooster im Smoothie. Sogar in Cremes finden sich Bestandteile des Brokkolis, da er mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen gegen Falten wirken kann. Brokkoli hat fast doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange. Er ist reich an Mineralstoffen, Kalium, Kalzium, Phosphor, Eisen, Zink, Magnesium und Natrium. Er beeinflusst unseren Stoffwechsel, den Muskelaufbau und die Herzgesundheit positiv und das im Brokkoli enthaltene Senföl Sulforaphan soll gar krebshemmend wirken. Und kalorienarm ist Brokkoli noch dazu.

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