Je reifer eine Banane ist, desto gesünder und bekömmlicher ist sie. Die Banane ist ein enormer Energielieferant und daher wird sie vor allem von Sportlern beim oder nach dem Training bevorzugt, um leere Energiespeicher schnell wieder aufzufüllen. Und auch Kindern wird das gelbe Obst gerne für die Schulpause eingepackt, um ihnen Power mitzugeben. Die Banane enthält wichtige Nährstoffe, darunter Vitamin B6 und Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium und Magnesium.
Der größte Vorteil, den die Banane gegenüber anderem Obst hat, ist, dass sie ihre Verpackung gleich mitliefert und so bequem transportiert werden kann, ohne, dass die Frucht im Inneren Schaden nimmt. Die Banane ist so gesund, allerdings gehört sie bei vielen Männern und Frauen zu den etwas ungeliebten Obstsorten, da sie entgegen anderer Obstsorten heute einfach nicht mehr so trendy ist. Dabei lässt sich das gesunde Obst ganz wunderbar zu stylischen Speisen umfunktionieren. Die Banane muss nicht nur langweilig aus der Schale gepellt werden.
So hast du die Banane noch nie gegessen. Bananenbrot kann das normale Brot oder Toast wunderbar ersetzen und auch zum Kaffee ist es eine leckere Alternative zu Kuchen und Keksen. Und gesund ist es noch dazu. Um ein Bananenbrot herzustellen werden 4 reife Bananen zusammen mit 100 g grob gehackten Haselnusskernen sowie 100 ml Pflanzenöl, 70 ml Ahornsirup, 4 EL Haferdrink, einer Prise Salz, einer Prise Muskat und einer Prise Zimt und 280 g Dinkel-Vollkornmehl zusammengemengt. Dazu kommen ein halbes Päckchen Backpulver sowie 2 EL gemahlene Mandeln. Den Teig mit einem Handmixer geschmeidig rühren. Der Teig wird in eine mit Backpapier ausgelegte Kastenform gefüllt und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad etwa 60 Minuten goldbraun gebacken. Auf dem Bananenbrot schmeckt Marmelade super lecker.
Bananen gut gegen Durchfall
Reife Bananen sind zwar gesund, allerdings mag nicht jeder den Geruch und den zu süßen Geschmack einer überreifen Banane. Die Banane kann in kleine Stücke geschnitten und eingefroren werden. Wird sie aus dem Gefrierfach geholt und etwas angetaut und mit einem Schluck Milch im Mixer püriert, ergibt sich ein leckeres Bananeneis, das mit Früchten oder Schokoraspeln oder anderen Lieblingszutaten zu einem gesunden Eis wird. Eine überreife Banane kann auch lecker in einen Smoothie gegeben werden.
Und wer sich an seinen letzten Besuch im Chinarestaurant erinnert, erinnert sich vielleicht auch daran, dass auf der Speisekarte beim Nachtisch „Gebackene Banane“ stand. Was die Chinesen lieben, mögen wir auch. Eine Banane kann wunderbar in Scheiben geschnitten in einer Pfanne erhitzt werden und als Topping auf Müsli oder Joghurt oder auch Pfannkuchen oder Crêpes gegeben werden. Mit etwas Honig versüßt schmeckt die Banane süß und köstlich. Wer sie wie im Restaurant frittieren möchte, kann dieses ganz einfach zu Hause selbst tun. Hierzu wird Mehl zusammen mit etwas Backpulver, einer Prise Salz und etwas Zucker in einer Schüssel vermengt. Um einen dickflüssigen Teig herzustellen, wird ein Schluck Wasser (je nach Gefühl) dazugeben. Die Bananenscheiben werden durch den Teig gezogen, bis sie komplett ummantelt sind. Dann werden sie in heißem Öl frittiert. Nach etwa 2 Minuten – wenn sie so richtig goldbraun sind – herausnehmen und auf einem Küchentuch abtropfen lassen. Die gebackene Banane kann mit Puderzucker bestäubt oder mit Honig verziert werden. Hierzu schmeckt eine Kugel Vanilleeis.
Wusstest du, dass die Banane durch ihren hohen Anteil an Ballaststoffen die Verdauung anregt, aber dennoch gut bei Durchfall ist? Dass Bananen Tryptophan liefern, das im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird und die Stimmung hebt? Dass Bananen so reich an Eisen sind, dass sie dem Körper bei der Produktion von Hämoglobin helfen und so einer Blutarmut vorbeugen können? So hast du die Banane sicherlich noch nie betrachtet.
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