Kichererbse: Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe

Die Kichererbse hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Sie wird nicht mehr nur noch auf eine Beilage in der Suppe reduziert, sondern die Hülsenfrucht wird vielfältig eingesetzt, denn sie schmeckt nicht nur gut, sie ist auch sehr gesund.

Die Kichererbse ist reich ein Protein und ein guter Kohlenhydrate-Lieferant. Außerdem liefert sie dem Körper nahrhafte Ballaststoffe. Es gibt ganz viele köstliche Rezepte, in denen die Kichererbse im Mittelpunkt steht. So gibt es Kichererbsen-Frikadellen, Humus, Falafel, sie wird geröstet als Snack serviert und sogar vegane Sahne kann aus dem Abgießwasser von Kichererbsen zubereitet werden.

Die Kichererbse ist eine Hülsenfrucht, die in Kleinasien schon seit über 8000 Jahren bekannt ist. Sie ist nicht mit der Erbse verwandt, obwohl der Name das vermuten ließe. Kichererbsen sättigen und werden deshalb gern als Beilage, aber auch als Zutat im Hauptgericht verwendet. Sogar Kichererbsenmehl hat Einzug in die Küchen der Gesundheitsbewussten gehalten. Am liebsten wird die Kichererbse jedoch vorgegart aus der Dose oder dem Glas verwendet. Wer die Erbse frisch zubereiten möchte, muss etwas mehr Zeit investieren, denn getrocknete Kichererbsen müssen über Nacht in Wasser eingeweicht werden. Veganer lieben die Kichererbse, denn sie können sogar das Wasser als Eiweißersatz nutzen. Hierzu wird das Abgießwasser einfach mit dem Mixer schaumig aufgeschlagen.

Well4Life Rezept – Humus selbstgemacht

Zutaten:
1 Dose Kichererbsen
2 Knoblauchzehen
2 TL Olivenöl
3 TL Zitronensaft
4 TL Sesampaste
1 TL Salz
2 TL Paprika
Petersilie / Koriander

Zubereitung: Alle Zutaten pürieren und mit etwas Kichererbsenwasser cremig rühren.

Bild: pixabay.com

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