Der Sommer geht, der Kürbis kommt: Farbenfroh, vielseitig lecker und vor allem gesund.
Der Ursprung
Ursprung des Kürbis ist der amerikanische Doppelkontinent, wo die indigenen Völker bereits vor 10.000 Jahren das Rankengewächs kultivierten, bevor es im 16. Jahrhundert mit den spanischen Eroberern nach Europa gelangte.
Variationen
Insgesamt 850 verschiedene Kürbissorten, so schätzt man, gibt es heute auf dieser Welt – und sie alle sollen aus nur fünf Wildformen gekreuzt und gezüchtet worden sein. Als derzeit beliebteste Kürbisart gilt der besonders würzig schmeckende Hokkaido, gefolgt von Butternut und Bischofsmütze, Muskat– und Spaghettikürbis.
Die Saison
Von September bis November reicht die Kürbis-Saison. Allerdings halten sich Kürbisse kühl und trocken gelagert bis zu sechs Monate, sind also bis in den Frühling verwertbar.
Was am besten schmeckt
Reife Kürbisse klingen hohl, beim Einkauf sind kleinere Früchte die beste Wahl, denn sie schmecken intensiver.
Zubereitung
Kürbis kann süß, pikant und scharf – schmeckt als Suppe und gefüllt, als Gratin und Puffer, als Kuchen, Pie und sogar roh als Salat.
Wie gesund Kürbise sind
Das beliebte Herbstgemüse punktet nicht nur geschmacklich, sondern auch durch seine Inhaltsstoffe: Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamine der B-Gruppe, Kalium, Kalzium und Magnesium, das wertvolle Spurenelement Zink und Kieselsäure.
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